| Je länger man fällt umso härter schlägt man auf
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| Und wohin fällt heute einer, der aus der Welt fällt?
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| Welche Netze halten Ihn noch auf
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| Wenn die gewohnte Ordnung völlig wegbricht?
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| Er bläst den Qualm in den Raum
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| In seine viel zu enge Welt
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| In dem Er schon zu lange sitzt
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| Um dann doch noch los zu gehen
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| Wo ab und zu mal einer kommt
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| Aus der viel zu großen Welt
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| Um dir dann nur zu erzählen
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| Was du aus der Glotze kennst
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| Guten Morgen, Guten Tag
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| Das macht 18,87 ein bisschen Wechselgeld
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| Und jetzt schnell zurück nach Hause
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| Er ist froh und er strahlt wie ein Honigkuchenpferd
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| Und im nächsten Moment wird er zum Amokläufer
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| Wird er zum Amokläufer!
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| Es ist die Stunde der armen Sau
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| Des spießigen Konformisten
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| Der mit Vierzig noch bei seiner Mutter wohnt
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| Der Amokschläfer ist erwacht, um Ihn 'rum wird finst’re Nacht
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| Zu Allem in der Lage, aber sonst zu nichts
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| Aber sonst zu nichts!
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| Wenn du aus der Welt gefallen bist, das Selbst völlig am Boden ist
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| Raff dich ein letztes Mal auf
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| Nimm ein wenig Phantasie und ein bisschen Alltagsleid
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| Verglüh' ein allerletztes Mal
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| Und wenn wieder einer ausflippt
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| Mit dem Finger auf sich zeigt
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| Um sich endlich zu beweisen
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| Dass es Ihn doch wirklich gab
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| Wird nachher ganz egal sein
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| Was für Ihn die Gründe waren
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| Denn wir machen einfach weiter
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| Bis zum nächsten Mal
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| Es ist die Stunde der armen Sau
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| Des spießigen Konformisten
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| Der mit Vierzig noch bei seiner Mutter wohnt
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| Der Amokschläfer ist erwacht, um Ihn 'rum wird finst’re Nacht
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| Zu Allem in der Lage, aber sonst zu nichts
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| Aber sonst zu nichts! |