Lyrics of Was will ich mehr - Reinhard Mey

Was will ich mehr - Reinhard Mey
Song information On this page you can find the lyrics of the song Was will ich mehr, artist - Reinhard Mey. Album song Das Haus an der Ampel, in the genre Иностранная авторская песня
Date of issue: 28.05.2020
Record label: An Odeon release;
Song language: Deutsch

Was will ich mehr

(original)
An klaren Tagen kann ich bis zum Glück seh’n
Ich muss nur ein wenig zur Seite geh’n
Ein Schritt aus dem Schatten, dann geht mein Blick weit
In Wahrheit und Klarheit und Dankbarkeit
Vor mir liegt, wie eine Landschaft, mein Leben
Höhen und Tiefen, zerklüftet und eben
Nichts ist verborgen, nichts ist geschönt
Keine Rechnung offen, mit allen versöhnt
Keine Rechnung offen, mit allen versöhnt
Alles ist gut, nichts, das ich entbehr'
Alles ist leicht, was will ich mehr?
Will schiffbrüchig in deinen Armen versinken
Ein König in Thule noch Lebensglut trinken
Den Becher leer’n, wenn die Dämmerung fällt
In Einklang mit dir und mit Gott und der Welt
Wir verlier’n uns ja nie, wir sind doch unsterblich
Du weißt ja, unsterblich sein ist bei uns erblich
Haben wir nicht schriftlich die Garantie?
Es heißt ja, die Liebe endet nie
Du weißt ja, die Liebe endet nie
Heimathafen, in den ich heimkehr'
In deinem Schoß schlafen, was will ich mehr?
Ich will an einem klaren Tage
Im Goldenen Hahn noch ein Gelage
Mit Wein und Schmaus und Saitenspiel
Und Mutter soll sagen: «Junge, trink nicht so viel»
Dann will ich verzückt hinten überschlagen
Aus Lebenslust und aus Wohlbehagen
Wenn zwei tätowierte Retter mich aus
Der Wirtschaft tragen, die Füße voraus
Soll’n sie auf dem Weg zum Rettungswagen
Stolpern und mit einem Lachen sagen:
«Tut uns leid, wir konnten nichts mehr für ihn tun
Möge der Zecher in Frieden ruh’n
Möge der Zecher in Frieden ruh’n»
Übers Pflaster rollt klingend mein Becher, leer
Ich hab' alles gehabt, was will ich mehr?
(translation)
On clear days I can see up to luck
I just have to move a little to the side
One step out of the shadows and my gaze goes far
In truth and clarity and gratitude
My life lies before me like a landscape
Ups and downs, rugged and flat
Nothing is hidden, nothing is embellished
No account open, reconciled with everyone
No account open, reconciled with everyone
Everything is good, nothing that I miss
Everything is easy, what more do I want?
Wants to sink shipwrecked in your arms
A king in Thule still drink the glow of life
Empty the cup when dusk falls
In harmony with you and with God and the world
We never lose each other, we are immortal
You know, being immortal is hereditary with us
Don't we have the guarantee in writing?
It is said that love never ends
You know love never ends
Home port to which I return
Sleeping in your lap, what more do I want?
I want on a clear day
Another feast in the Goldener Hahn
With wine and feast and strings
And mother should say: "Boy, don't drink so much"
Then I want to roll over backwards in ecstasy
For lust for life and well-being
When two tattooed rescuers take me out
Carrying the economy, feet ahead
Should they on the way to the ambulance
Stumble and say with a laugh:
"Sorry, there was nothing more we could do for him
May the reveler rest in peace
May the reveler rest in peace"
My cup rolls tinkling over the pavement, empty
I've had everything, what more do I want?
Translation rating: 5/5 | Votes: 1

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Artist lyrics: Reinhard Mey