Du unglückliche Frau, ich bin die Pein. |
Sag, worauf willst du noch warten /
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Jeden Tag am masturbieren aus Einsamkeit, du gibst Einbildung 'nen Namen /
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Verzeih meine schrecklichen Worte, sie schmerzen dich, aber sie sind doch die
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Wahrheit /
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Wenn dein Mann dich fickt, kein Orgasmus. |
Wenn du selber die Hand anlegst,
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passts schon /
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Du bist 8 Stunden am Ackern, dann noch die Kollegen mit Anmachsprüchen von
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Machos /
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Mal richtige Männer zu treffen, die einen verstehen und gut durchnehmen ein
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Manko/
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Nach Kassensturz: neue Klamotten zum Anziehen, schminken im Auto /
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Irgendwas will man ja haben vom Leben, die Frage ob es vielleicht auch eine
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Frau tut?/
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Ausprobieren, die Hörner abstoßen, Freunde verstoßen, die Stoßzeit,
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der Ansturm /
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Alles alleine, da sich die Aufregung erst richtig riskant lohnt/
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Standpauke vom Vater: «Mir kommt keine Kanacke ins Haus, /
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Was du dir traust, mach dich hinaus und komme erst holst du dir jemand für'n
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Stammbaum der taugt» /
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Schwarz wie die Nacht, blau wie der Rausch. |
Was macht die da auf der Couch? |
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Fixen mein Süßester. |
Bist du behütet? |
Ich zieh dir zum Spritzen die Nadel gern
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auf/
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Fall in meine Arm und zerfalle zu Staub. |
Das ist dein Traum. |
Nichts ist real /
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Du sagst, es macht dir nichts aus, wenn ich dich zur Strafe verhau /
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Weil du es verdient hast, du nie mehr lieben kannst, du bist ein niederes Wesen.
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Er gibt dir Befehle/
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Kniee dich vor mich und ergib dich. |
Ich knebel dich, würge dich,
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schlag' dich und tret' dich. |
Prügel dich blutig, Füg'dich du Hure/
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Mach mich nicht wütend, bevor ich mich richtig versuche /
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Ich ziehe dich an einer Kette als so eine kleine dreckige Hündin durch die Bude
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Nimm diesen 9mm-Lauf in deinem Mund und saug daran als ob’s ein Schwanz ist /
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Wenn du nicht Spurst, schieb ich dir die Knarre bis tief in den Rachen bis an
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den Anschlag /
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Bist du dran würgst und dann kotzt
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Ich geh' ins Casino und wenn ich zurück komm' ist diese Scheißwohnung bis in
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die letzte Scheißfuge geputzt /
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Shelter
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Shelter
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Shelter
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Der Teufel sucht sich sein Gefäß
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Du unglücklicher Mann. |
Ich bin die Pein. |
Sag, worauf willst du noch warten? |
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Nimm dir nach Jahren den Schnaps aus dem Keller nach oben und trink bis es warm
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ist /
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Die Welt ist ein kalter Platz wie die Zellen Alcatraz’s, daraus zu flüchten
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bringt gar nichts /
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Du weißt Bescheid! |
Wir sind auf Ewigkeit die Gefangenen in der Matrix /
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Vor deiner Frau und ihrem Kind warst du nur noch 'ne Karikatur, keine
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Artikulation, die dir da weiterhilft./
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Auf dich allein gestellt. |
Seit sie gegangen ist, hangelst du dich von Tag zu
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Tag /
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Ist es nicht wahr? |
Sei doch mal ehrlich, keiner hier hört dich, schenk dir noch
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nach /
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Schmeckt diese Scheiße nicht herrlich? |
Ganz langsam kommt die Maschine in Fahrt
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Langsam erahnst du was sich in dir regt. |
Bisher diskret, aber immerhin stets /
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Du weißt, du machst es heut' Nacht. |
Schnapp' dir den Schnaps und dann sprich
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ein Gebet! |
/
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Heiliger Vater im Himmel, ich habe gesündigt. |
Ich trage ihn in mir, den Teufel.
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Ich will mich betäuben und endlich dahin gehen wo man mich versteht /
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Wo ich die inneren Triebe ausleben kann, wo das Gesetz nicht mehr zählt /
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Du setzt dich in den verdreckten VW, Lostprophets CD die dröhnt auf dem Weg zur
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Spielothek /
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Flasche gekillt und dann ab in den Laden, die Treppe hinab zum WC /
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Den Schlüssel benutzt an der Eisentür, die hinter sich dein Geheimnis birgt und
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es macht Klick /
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Jetzt bist du drin, kein Entkommen vor dem Gin, hier ist das Schicksal bestimmt
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Der Drang das zu tun, was du tun willst, er schlummert schon lange Zeit tief in
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dir drin /
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Ein Mann mit 'ner Maske im Gang gibt dir die Hand, verbindet die Augen und
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führt dich entlang /
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Einer metallenen Wand hinab in den alten Gemäuergestank /
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Er nimmt dir die Binde ab, du hörst den eigenen Blutstrom rauschen im Ohr /
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Hinter dem Vorhang tritt nun ein kleines minderjähriges Mädchen hervor/
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Deine Frau kennt das Geheimnis, die Schulden zu tilgen indem man ein Opfer
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bringt /
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Jetzt ist sie weg mit dem Geld, doch das ist jetzt egal, weil du gleich ihre
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Tochter … |