Jede schwere Reise beginnt mit dem ersten Schritt
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Jede leere Seite beginnt mit dem ersten Strich
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Jedes leere Buch beginnt beim ersten Versuch seine Seiten füllen durch meine
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seidenen Hüllen
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Am liebsten würd ich die meisten von meinen Seiten zerknüllen
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In tiefes Schweigen gehüllt das lautloseste Brüllen
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Doch gibt’s einen der’s fühlt, dann braucht’s einen der’s sagt
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Und gibt’s einen der’s will, dann braucht’s einen der’s macht
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Und gibt’s einen der träumt, dann braucht’s einen der läuft
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Und nicht aufhört zu laufen bis Sollen und Haben sich kreuzt
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Und ich lauf, lauf bis der Himmel fällt und der Boden bricht
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Lauf bis unten sein oben ist
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Lauf bis das Tief behoben ist
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Lauf bis die Tragik Komik ist
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Lauf bis in jede Pore sitzt
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Glaub' das Leben ist positiv, auch wenn es dir Zitronen gibt
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Lauf bis ich merk, ich muss nicht mehr laufen
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Dann bleib ich stehen und steh still und genieß die Stille doch bis dahin leg
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ich Feuer
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Jede schwere Reise beginnt mit dem ersten Schritt
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Jede leere Seite beginnt mit dem ersten Strich
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Jedes leere Buch beginnt beim ersten Versuch seine Seiten füllen durch meine
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seidenen Hüllen
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Am liebsten würd ich die meisten von meinen Seiten zerknüllen
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In tiefes Schweigen gehüllt das lautloseste Brüllen
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Doch gibt’s einen der’s fühlt, dann braucht’s einen der’s sagt
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Und wer weiß wie viel Zeit uns noch bleibt
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Und alles was du siehst ist nur das was du darin siehst
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Was du hältst zerrinnt schnell, so wie Wasser das fließt
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Es gibt keine Garantie jetzt oder nie
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Und wer weiß wie viel Zeit uns noch bleibt
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Ich sag drei, zwei, eins
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Ich lass den ganzen Scheiß los und hab die Hände frei
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Drei, zwei, eins
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Lass den ganzen Scheiß los
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Und auch in schwierigen Zeiten lieben wir weiter
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Denn wir lieben den Fight und lieben zu scheitern
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Und scheitern größer und heller und heißer
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Und scheitern wieder und weiter bis diese riesige Leiter bis zum Erfolg keine
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Sprossen mehr für uns Sieger bereit hat
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Und wir teilen mit den gleichgesinnten Gesindel die sind so wie wir
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Kaiser und Kaiserinnen die inneren sind hier
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Meister und Meisterinnen im Liebe verteilen
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Denn wer weiß wie viel Zeit uns noch bleibt
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Immerhin sind wir so weit gekommen
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Immerhin hat uns das Leben nicht das Leben genommen
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Immerhin ist von den hunderttausend Zeilen vielleicht keine ein Meilenstein
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aber eine oder zwei dabei die in Erinnerung bleiben
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Immerhin kann ich überhaupt schreiben, über die kleinen und großen
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Scheißkatastrophen, Zweifel überhaupt teilen
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Immerhin kann ich überhaupt heilen, ein paar der Namen von früher sind schon so
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klein jetzt verschrecken sie keinen mehr
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Das Leben ist nicht fair, aber immerhin ehrlich
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Das Schicksal wirft mich hin und her, doch ich wehr' mich
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Und glücklich bin ich mehr, je weniger wert ich
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Auf das Ziel, und je mehr ich auf dem Weg dahin wert leg'
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Denn jede schwere Reise beginnt mit dem ersten Schritt
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Jede leere Seite beginnt mit dem ersten Strich
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Jedes leere Buch beginnt beim ersten Versuch seine Seiten füllen durch meine
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seidenen Hüllen
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Am liebsten würd ich die meisten von meinen Seiten zerknüllen
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In tiefes Schweigen gehüllt das lautloseste Brüllen
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Doch gibt’s einen der’s fühlt, dann braucht’s einen der’s sagt
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Und wer weiß wie viel Zeit uns noch bleibt
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Und alles was du siehst ist nur das was du darin siehst
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Was du hältst zerrinnt schnell, wie Wasser das fließt
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Es gibt keine Garantie jetzt oder nie
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Und wer weiß wie viel Zeit uns noch bleibt
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Ich sag drei, zwei, eins
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Ich lass den ganzen Scheiß los und hab die Hände frei
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Drei, zwei, eins
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Lass den ganzen Scheiß los |