Fernseher an, wieder mal das Gleiche
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Spür den puls, doch vegetiere wie ne Leiche
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Weil ich Ziele nicht erreiche, such ich Trost bei meinem besten Freund
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Jack versteht mich, redet nix, ich denk ich hätte bloß geträumt
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Jeder schluck von ihm blockiert meine Sinne, Rezeptoren
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Setzen Endorphine frei, ich fühle mich wie neu geboren
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Borg das glück von morgen, doch am nächsten Tag ist Engpass
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Ich wunder mich noch immer, dass ich mich noch nicht erhängt hab
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Spüre zentnerschwere Last, die mich zu Boden drückt
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Ohne Sprit in meinem Blut, werde ich sicher noch verrückt
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Ich brauch das ich kann nicht ohne, denn sonst geh ich drauf
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Alk ist zwar mein größter Feind, doch teil von diesem Lebenslauf,
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Darum kleb ich drauf, auch wenn es sich noch rächt
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Kein Glück im Spiel, dafür nächtelang gezecht
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Mir geht es schlecht, doch kein Rettungsring ist griffbereit
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Ich trinke und vergesse, dass ich eigentlich um Hilfe schrei
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Und schon wieder seh' ich tatenlos zu
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Wie erbarmungslos du
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Vor die Hunde gehst
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Die Wahrheit ist unbequem
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Und schon wieder seh' ich tatenlos zu
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Wie erbarmungslos du
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Vor die Hunde gehst
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Die Wahrheit ist unbequem
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Greife zu der Pulle Schnaps, gesund ist das nicht
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Doch fuck, wenn ich aufhör zu saufen, dann verhungere ich
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Bin süchtig, süchtig nach dem Rausch
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Kenn nur flüchtig diesen Drang, der oben raus will aus dem Bauch,
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Auch der Tag ist nur ein Suff im Suff
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Scheiß auf lüften, ich verzehr mich nach dem Puffgeruch
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Zuviel probiert mit Kater, doch es scheitert, schon am gehen
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Bin allein auf weiter Flur, und doch so breit wie 10
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Bereit die Welt zu sehen, und zwar verschwommen
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Denn auch mein Glascontainer, wiegt ein paar Tonnen
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Wen wundert’s, bin nicht stolz darauf ne, echt nicht
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Brauch 'ne Memo, denn es scheitert am Gedächtnis
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Ob ich jemals was vererbe, mein Vermächtnis
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Tja meine Korkensammlung, die ist sehr beträchtlich
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Fünf Promill war gestern heute brauch ich sechs
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Wodka Pushkin auf ex, auf ex
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Und schon wieder seh' ich tatenlos zu
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Wie erbarmungslos du
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Vor die Hunde gehst
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Die Wahrheit ist unbequem
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Und schon wieder seh' ich tatenlos zu
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Wie erbarmungslos du
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Vor die Hunde gehst
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Die Wahrheit ist unbequem
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Ja ich köpfe die Flasche, seht mal hinter die Lache
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Seht mal hinter die Grimasse, die Gesichtsmuskeln entspannt
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Durch den Alkohol entlastet, alles um mich rum
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Und die da reden alles Schwachsinn, was denn
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Was ist denn los mit euch
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Trinke noch einen Schluck, der die Stimmen in meinem Ohr betäubt
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Ich will raus doch ich kann’s nicht, ich kann’s nicht
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Solange Kohle auf der Bank ist
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Und schon wieder seh' ich tatenlos zu
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Wie erbarmungslos du
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Vor die Hunde gehst
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Die Wahrheit ist unbequem
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Und schon wieder seh' ich tatenlos zu
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Wie erbarmungslos du
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Vor die Hunde gehst
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Die Wahrheit ist unbequem |