Was ist geschehen? |
Ich kann mich nur bruchst??? |
ckhaft erinnern.
|
Ich stand klitschenass an einem See, denn es go??? |
wie verr??? |
ckt.
|
Ich streckte meine Hand dem Himmel entgegen und hielt irgendetwas Faustgro???
|
es und sehr Klebriges darin. |
Rote Rinnsale liefen an meinem Arm herab. |
Ich wei?
|
??, ich muss eine ganze Zeit schon so dagestanden haben. |
Eine Ewigkeit.
|
Was war geschehen?
|
Da war noch etwas zuvor.
|
Ich sa??? |
am See und alles war voller Blut. |
Weit entfernt ein Gewitter.
|
Ich beobachtete eine Bl??? |
te, die an der Oberfl???¤che trieb, und tr???
|
¤umte so vor mich hin. |
Regen setzte ein und fiel bald in Str???¶men. |
Ein kr???
|
¤ftiger Wind blies durch die Halme am See. |
Ich stellte mich auf.
|
Meine Kleidung bereits nach kurzer Zeit von den dicken Tropfen vollkommen
|
durchn???¤sst, streckte ich meine Hand, die irgend etwas von dir fest
|
umklammerte, dem g???¶ttlichen Donner entgegen.
|
Die Abst???¤nde zwischen Blitz und Donner wurden immer k??? |
rzer und eine
|
unbeschreibliche Sehnsucht??? |
berkam mich. |
Und dieses blutverschmierte Ding in
|
meiner Hand sah aus wie ein Herz, und es schien anzufangen zu pumpen und zu
|
pochen. |
Doch das konnte nur eine T???¤uschung gewesen sein.
|
Ich erinnere mich. |
Da war noch mehr.
|
Vorher brannten Kerzen. |
Sie waren fast herabgebrannt. |
Ich glaube,
|
sie brannten zu deinem Gedenken. |
Das blutverschmierte Kleid v???
|
¶llig zerrissen, lagst du neben mir. |
Dein K???¶rper war nach der ganzen Zeit,
|
die bereits vergangen sein musste, schon ganz blass. |
Dein neues Kleid w???
|
rde ein Kleid aus schweren, nassen Bl???¤ttern und Schlick sein,
|
dachte ich mir noch.
|
Behutsam lie??? |
ich deinen K???¶rper in das Wasser gleiten. |
Er entfernte sich
|
vom Ufer, versank schlie??? |
lich nach einer kurzen Weile, hinab zu all den
|
anderen Geheimnissen des stillen Sees. |
Versunken auch ich, lange Zeit in
|
Gedanken. |
Ich nahm etwas in die Hand. |
Es war alles, was mir von dir geblieben
|
war. |
Nur eine Bl??? |
te aus deinem Haar trieb noch auf dem Wasser,
|
als die Flamme der letzten Kerze erlosch.
|
Ja, ich kann mich wieder erinnern. |
Davor sa??? |
en wir an dem See,
|
die Kerzen brannten. |
Ein Glas mit einem Rest Wein war dir aus der Hand
|
geglitten. |
Es war nicht blo??? |
Wein darin. |
Langsam lie??? |
ich dich in das
|
Gras sinken. |
Ich steckte dir noch eine Bl??? |
te in das Haar. |
Ich setzte ein
|
Messer an. |
Ich stie??? |
es dir durch die Rippen. |
Ich ???¶ffnete deinen
|
regungslosen Brustkorb, bahnte mir mit der groben Klinge den Weg zu deinem
|
Herzen. |
Einige Regentropfen fielen und benetzten die offene, noch warme Wunde.
|
Ich schnitt mir dein Herz heraus. |
Ich trennte es von den umliegenden Blutgef???
|
¤???en ab, entnahm es vorsichtig seiner H??? |
lle. |
Ich nahm mir dein Herz, geh?
|
?¶rte es doch immer schon mir.
|
Dein Blut bedeckte meine H???¤nde und das Gras um uns herum. |
Rotes Gras!
|
Dein Brustkorb weit offen lagst du neben mir. |
Dein Blick starr,
|
doch irgendwie zufrieden. |
Ich schloss deine Augen.
|
Oft schon tat ich dir weh,
|
Zu oft schon, und so fragte ich dich am See,
|
Ob du mir helfen willst, bei meinem letzten Werk. |