| Wenn es kalt wird um Euer Seelen Glanz
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| Ist es mein dunkler Geist, der Euer Fleisch verirrt!
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| Denn das Unwissende in Euch ist es,
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| Was Euch verleitet, mein zu sein!
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| Mein Herz ist die Sonne Die Sonne ist kalt!
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| Mein Augen sind die Sterne Die Sterne sind rot!
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| Meine Seele ist der Himmel Der Himmel ist leer!
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| Mein Krper sind die Menschen Die Menschen sind tot!
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| Wie gerne lauschte ich Deinen Gebeten zu abendlicher Stund'!
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| Ewig harrend unter Deinem Bett,
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| Wie die Engel der Sehnsucht,
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| Der Tod in meinen Armen!
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| Ha, die Liebe und er Tod sind mein:
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| Tte, was du liebst!
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| Oh Du, Deiner Seele Schmerz,
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| Gefangen I’m Sog der Liebe!
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| Ich wurde mehr geliebt, als jeder anderes gleichen,
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| Denn meines Mythos Licht brennt ewiglich!
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| Hinfort geworfen durch die Tore des berjenen,
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| Dunkelheit! |
| Mein Freund, komm', reiche ihr Deine Hand!
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| Ziehe sie hinein in das Reich der Saat der Trauer,
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| Lasse sie Frchte tragen am Strauche der Boshaftigkeit!
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| Lasse sie brennen am Baume der Vergeltung,
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| Hindurch der Lgen Tuch auf zu den Engeln der Liebe blicken:
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| Hindurch der Hlle Einsamkeit!
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| Brennen sollst Du in meines Herzen Glut!
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| La' eine Kerze brennen! |