| Lass dich auf meinen Knien nieder, sie laden zum Verweilen ein
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| Die Schatten meiner Arme sollen deine Decke sein
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| Begleite mich auf einer Reise, die dich zu jenem Orte bringt
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| Der ferner liegt, als Augen sehen, an dem die Fantasie entspringt
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| Fühlst du nicht, dass Elfen dich an beiden Händen fassen
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| Dass selbst die alten Trolle ihren Berg für dich verlassen
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| Hörst du nicht der Feen Flüstern, in den Wipfeln klingen
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| Die Gnome in der Erde ihre Lieder für dich singen
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| Heute noch führt jeder Schritt in unsichtbare Welten
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| Heute noch verleiht dir jeder Atemzug Unsterblichkeit
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| Gib Acht, wohin du deinen Fuß im Laub, im Moos, ins Blattwerk setzt
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| Denn schnell hast du mit deinen Schuhen des Waldes zarte Haut verletzt
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| Willst du, dass die Elfen dich hoch in die Lüfte heben
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| Die Trollen in den Bergen sich nur dir allein ergeben
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| Willst du, dass der Feen Schreie durch die Wipfel hallen
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| Die Gnome in der Erde vor dir auf die Knie fallen
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| Morgen schon, da sollen für dich andre Regeln gelten
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| Morgen schon sind alle deine Träume längst Vergangenheit
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| Die Trolle und Feen, die Gnome und Elfen erwarten das Menschenkind schon
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| Es klettert die Stufen zur Spitze, es greift nach dem Zepter und steigt auf den
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| Thron
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| Herrscherin
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| Herrscherin über das Königreich der
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| Trolle, Elfen, Feen und Gnome
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| Morgen schon, da sollen für dich andre Regeln gelten
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| Morgen schon sind alle Atemzüge längst Vergangenheit |