Sieh, der Morgen erscheint mit einer Sonne die weint
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Auf den Beton und ich schreibe diesen Song und die Zeile
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Weil ich komme nicht weiter
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Bin gefangen in 'ner riesen Menge von dieser Scheiße
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Sag mir nur was die Zukunft bringt
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Ich hab' einen Weg gewählt, der keine Garantie kennt
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Freunde mein': «Schau dich um, du bist blind.»
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Nur wenn ich an diesen Weg nicht glaube, alter, wie denn dann
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Soll es weiter geh’n, man, ich hab' keine zehn, man
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Nur das eine Leben, nur mein eigenes Leben
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Nur mein eigenen Weg und den will keiner gehen
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Ich werd alleine stehn', ich hab'
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Keine Tränen für keinen von denen
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Und keine Zeit zu reden
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Mit allem Neid von denen
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Meinetwegen, man ihr könnt weiter haten
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Doch alter, meine Seele, die kann mir keiner nehmen
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Und ich schreibe weiter Verse über Verse
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Über Dinge, die mein Leben hier prägen und form'
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Man, ich komme von der Straße und Stress mit den Zeilen
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Voller Regen und Nebel davon
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Viele meiner Freunde haben keine Chance
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Haben sich in jungen Jahren ihren Weg verbaut, gebt nicht auf
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Guck, ich bin am Fighten, immer wieder geht die ganze Arbeit kläglich aus
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Regt mich auf, doch ich geb' nichts drauf, steh' gleich auf
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Man, das Leben ist 'ne Hure, bitte
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Wieso soll ich meine Tränen für sie geben?
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Denn ich brauche meine Augen klar, denn ich seh' hinauf, streb' da rauf
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Seh, die Sonne weint weiter, man, der Regen braust, seh' nach draußen
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Seh, die Gegend: Grau, wie das Leben auch
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Doch ich weiß, mein Kopf ist der Weg hier raus
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Und manchmal klopft er an die Tür — BOOM BOOM
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Und er fragt, wie es mir geht
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Er spricht mit gespaltener Zunge, ich kann es seh’n
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Und dann sagt er leise zu mir: «Du bist auf dem falschen Weg.»
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Doch man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
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(Wenn man zur Sonne geht…)
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Man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
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(Wenn man zur Sonne geht…)
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Man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
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(Wenn man zur Sonne geht…)
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Sieh, der Himmel ist blau, bin dennoch innerlich grau
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Man, ich erinner' mich kaum an eine sorglose Zeit
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Trage heute 'ne Fassade, lasse niemanden mehr hinter sie schau’n
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Und das im Inneren staut sich, und ich habe an diesen Dingen zu kau’n
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Merke, sie bringen mich down, denn ich bezwinge sie kaum
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Zweifel' daran, was ich bin und ich glaub', ich leb' immer noch in 'nem Traum
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Und merk' nicht, wer is' ehrlich, sag' mir bitte wer sich nicht verpisst
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Wenn er merkt, dass es ernst ist, und mehr
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Als nur ein paar Worte benötigt um jemand zurück auf die Beine zu helfen
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Ich hatte so Situation', wo ich merkte, dass ich nur allein' für mich selbst bin
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Habe Zeit verschwendet, mittlerweile hab' ich wieder beide Hände
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Benutze jetzt nicht mehr die Zweite für Blender
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Konnte davon lernen, dass ich keinem was schenke
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Und das ich mir Zweifel schenke, Shit, ich weiß wovon ich red'
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Ich dreh' mich um und seh an meinem Schatten, dass ich zur Sonne geh!
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Und manchmal klopft er an die Tür — BOOM BOOM
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Und er fragt, wie es mir geht
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Er spricht mit gespaltener Zunge, ich kann es seh’n
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Und dann sagt er leise zu mir: «Du bist auf dem falschen Weg.»
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Doch man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
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(Wenn man zur Sonne geht…)
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Man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
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(Wenn man zur Sonne geht…)
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Man lässt den Schatten hinter sich (sich, sich…) — BOOM BOOM
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Und er fragt, wie es mir geht
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Er spricht mit gespaltener Zunge, ich kann es seh’n
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Und dann sagt er leise zu mir: «Du bist auf dem falschen Weg.»
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Doch man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
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(Wenn man zur Sonne geht…)
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Man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
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(Wenn man zur Sonne geht…)
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Man lässt den Schatten hinter sich (sich, sich…) |