| Ich wach auf und ich weiß
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| Heute muss ich aus diesem Kreis meines Lebens
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| Ich bin diese Taubheit so Leid
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| Alles muss geh’n, ich will seh’n, ob der Glauben noch reicht
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| Und ich fahr Richtung Innenstadt
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| Ich will heute wissen, welchen Sinn es hat
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| Nein, ich bin nicht stark, doch ich bin nicht schwach
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| Hab bemerkt, es fehlt mir an Willenskraft
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| Doch ich prüfe mich jetzt
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| Eine Sache, die es sich zu üben nicht lässt
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| Ich merk’s schon, ich fühl mich geschwächt
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| Doch ich weiß auch, mein Leben war früher nicht schlecht
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| Aber jetzt im Moment, da versinke ich tief in 'nem Loch
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| Wo ich denke: Was gibt es hier noch, was mich hält?
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| Mann, ich krieg meinen Kopf nicht frei
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| Und ich frage mich täglich nur: Wie komm ich wieder in Fahrt?
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| Hier ist die Liebe nicht da
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| Deshalb ist es irgendwie fad zur Zeit
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| Ich frag mich: Wann geht es vorbei?
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| Niemand hat gesagt
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| Das Leben ist leicht
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| Alles geht vorüber
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| Nie unendlich weit
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| Und es hat niemand gesagt
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| Das Leben ist schön
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| Und es blendet mich stark
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| Doch ich weiß, jetzt ist endlich der Tag
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| Der mir zeigt, was zählt und um was es hier geht
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| Merke, die Wende ist da
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| Zu viele lenkten mich ab, doch nicht mehr
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| Denn ich finde die Form, die ich brauch
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| Und ich dachte, der Sinn ist verlor’n
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| Doch ich weiß, es geht immer von vorn
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| Immer nochmal
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| Ich sag mich los
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| Ich hab kein Auto, ich hab kein Boot
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| Keine Probleme, will kein' Trost
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| Ich seh kein Schwarz, kein Rot
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| Sehe nur hell, hatte doch Regen bestellt
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| Für den Tag, die Entscheidung wurd eben gefällt
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| Was ich mach? |
| Ich bewege mich
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| Ja, ab und zu ist das Leben so schnell |