Song information On this page you can read the lyrics of the song Eros , by - Letzte Instanz. Song from the album Das weisse Lied, in the genre Фолк-рокRelease date: 31.12.2014
Record label: Drakkar Entertainment
Song language: German
Song information On this page you can read the lyrics of the song Eros , by - Letzte Instanz. Song from the album Das weisse Lied, in the genre Фолк-рокEros(original) |
| Wie erschrocken sie damals war, als sie es zum ersten Mal hörte. |
| Sie hatten viele Stunden hier auf ihrer Terrasse verlebt. |
| Ein ganzes Jahr |
| hatte es gedauert ehe er sie zum ersten Mal berührte. |
| Hier an dieser Balustrade, |
| in diesem Land, wo selbst im heißesten Sommer alles in Tücher gehüllt wird. |
| Sie trug damals ein leichtes Kleid, das ihr bis zu den Füßen reichte, |
| und eine Sommerbluse, in der sich ihre Brüste ziemlich genau abzeichneten. |
| Ihr Mann wusste damals nicht, was ihr fehlte. |
| Sie auch nicht. |
| Und eigentlich |
| war es auch nicht das, was sie vermisste. |
| Sie wartete darauf, ja, |
| aber sie ließ ihm Zeit und respektierte seine Lebensart. |
| Ein besonderer Tag |
| war das. Sie erinnerte sich noch genau an das Summen der Bienen um die |
| Oleanderblüten. |
| Im sinkenden Abendrot also, würde es einfach geschehen. |
| Sie war nicht abgeneigt, nur verunsichert. |
| Noch während sie ein «aber» |
| einwenden wollte, griffen seine großen Hände ihren Hintern, nicht zu fest, |
| aber auch nicht gerade sanft, eben genau so, wie es ihr gefiel. |
| Ganz langsam raffte er ihr Kleid von hinten hoch bis ihr Po gänzlich unbedeckt |
| war |
| Ein leichtes Kribbeln wandert vom Hals abwärts über den Rücken. |
| Sie wischt sich |
| mit der rechten Hand über das Dekolleté zur linken Schulter. |
| Sie hängt ihren |
| Gedanken nach. |
| Ihre rechte Hand liegt still unter dem Träger ihres Kleides, |
| während der anderen, vom Bewusstsein unbemerkt, ein Ausflug vom immer noch |
| schlanken Bauch über den kleinen Hügel ihrer Mitte zu den Oberschenkeln gelingt. |
| Von drüben wehen immer noch Gesänge herüber. |
| Drüben zwischen dem Festland und |
| dem Steg, unterhalb ihres Hauses, fließen 300 Meter breite Wassermassen. |
| Dort tönt ein dunkles Hupen. |
| Die Fähre von der Stadt spuckt die letzten |
| Passagiere aus und entlässt sie in den Feierabend. |
| Von hier oben sind sie ganz |
| klein. |
| Man kann kaum ihre Gesichter erkennen und doch weiß sie, wer da alles |
| kommt. |
| Nachbarn, Nachbarn, die, wie sie, drüben arbeiten und hier auf der Insel |
| ihr Domizil errichteten und nun dem Stress der Großstadt für die Nachtstunden |
| entkommen können. |
| Sie bemerkte, dass ihr die Öffentlichkeit der Terrasse |
| zunehmend egal wurde und spürte eine Gier nach seiner Hitze. |
| Ihr Kopf wandt' |
| sich nach hinten, ihr Mund suchte den ihres Mannes, während der damit |
| beschäftigt war ihren Hals von hinten nach vorne zu liebkosen. |
| Statt seines |
| Mundes, fand sie sein Ohr. |
| Sie flüsterte ihm selbiges, atmete lauter, |
| weil sie sich erinnerte, was sie damit in Männern anrichten konnte. |
| Ihre Zunge spielte mit seinen Ohrläppchen, während seine auf der, |
| mittlerweile freigelegten, Schulter einen feuchten Salsa tanzte. |
| Seine Hände wanderten von ihrem Hintern nach vorn die Hüften entlang. |
| Seine Finger bogen sich und die gepflegten Fingernägel hinterließen rosige |
| Streifen auf der Innenseite beider Oberschenkel. |
| Als wollten sie ihren Übermut |
| entschuldigen, strichen sie ihn so sanfter zurück und trafen sich, berührten, |
| wie zufällig, den kleinen Hügel. |
| Im nächsten Augenblick waren sie schon am |
| Bauchnabel, doch dieser eine Wimpernschlag ließ seine Geliebte erschauern, |
| ließ sie beben, und erahnen, was ihr heute noch geschenkt würde |
| Ein Hund bellt unten auf der Straße, doch es interessiert sie nicht. |
| Wie von selbst, spreizen sich ihre Beine, während ihre Hand sanft den Weg |
| zurückstreicht, den sie gekommen war. |
| Im Oberschenkel kribbelte es. |
| Ihr fällt auf, dass sie heute, so viele Jahre später, wieder dieses Kleid |
| anhat, welches ihrem Mann so gefiel. |
| Man kann es an der Vorderseite aufknöpfen. |
| Er, aber, striff es immer von hinten hoch. |
| Langsam knöpft sie ihr’s von oben |
| herauf. |
| Erst einmal nur einen Knopf. |
| Ihr linker Fuß, erhoben auf dem Rand der |
| Bank, lässt den Saum ihres Kleides in die Winkel ihrer Hüfte rutschen. |
| Ruhig schließt sie ihre Augen und ein zweiter Knopf eröffnet ihrem Dekolleté |
| die Schwüle der hereinbrechenden Nacht. |
| Sie rafft das Kleid bis zur Taille und |
| empfindlich ist sie bereit für den sachtesten Windhauch. |
| Nach dem dritten Knopf |
| fühlt sie spitze. |
| Vorsichtig tasten ihre Finger seitlich in den warmen weißen |
| Stoff, ihre Brüste heben sich über den Atem der Erinnerung |
| Er schob ihr Kleid über die Brüste. |
| Sie konnte die kalte Metallschnalle seines |
| Gürtels am Steiß und seine Bereitschaft an ihrem Po spüren. |
| Sanft, |
| aber bestimmt, erforschte er die Spitzen ihrer Rundungen. |
| War es ein Hauch |
| oder ein Stöhnen, das sich ihres trockenen Mundes entschlich? |
| Auch ihm wurde |
| der Atem schwer. |
| Er ertrank fast in ihrer Lust. |
| Zittrig fuhren seine Finger ins |
| Tal aller Sinne, wo sie mittlerweile in einem Weiher der Wonne baden konnten. |
| Er beugte sein Knie, wie vor einer Prinzessin, dreht seine Frau energisch um |
| und trank von ihrem Glück, während sie sich ihm gänzlich anvertraut und |
| trotzdem unsicher und immer schwächer werdend versuchte, in seinen Haaren Halt |
| zu finden |
| Vom Bauchnabel hinunter ist der Weg nicht weit. |
| Ihre Linke findet ihn von |
| allein und taucht durch die Seide ihres Slips hindurch in ihre Mitte, |
| streichelnder, tastender und voller Hingabe massierender Sinnesraub. |
| Ihre Rechte ergötzt sich am Rasen des Herzens unter den harten Brustwarzen. |
| Immer heftiger braut sich ein Gewitter über dem Hort ihrer Seele zusammen. |
| Ihr Kopf sinkt in den Nacken. |
| Die Spitze ihrer Zunge benetzt ihre trockenen |
| Lippen. |
| Benommen, und doch in sich geborgen, bäumt sie sich auf. |
| Ihr Fuß rutscht von der Bank. |
| Einem Geysir gleich, bricht ihre Welt |
| auseinander, erwacht die Erinnerung an ihr letztes gemeinsames Seelengewitter |
| und offenbart den Moment ihrer größten Schwäche. |
| Es regnet. |
| Ihre Augen, |
| verschleiert durch Trauer die nicht weichen will, nicht weichen kann nach 37 |
| Jahren Liebe |
| Du möchtest springen. |
| Da wartet Kühle. |
| Es ist so tief. |
| Dir ist warm. |
| Dir wird immer wärmer. |
| Du spannst an, springst, Sekunden freier Fall. |
| Du spürst das Wasser immer näher kommen. |
| Du tauchst ein. |
| Strömende |
| Leidenschaft umgibt dich und du sinkst in tiefe Ruhe |
| (translation) |
| How shocked she was when she first heard it. |
| They had spent many hours here on their terrace. |
| A whole year |
| it had been a while before he touched her for the first time. |
| Here on this balustrade, |
| in this country where even in the hottest summer everything is wrapped in towels. |
| At that time she wore a light dress that reached to her feet, |
| and a summer blouse that showed her breasts pretty clearly. |
| At the time, her husband did not know what was wrong with her. |
| She neither. |
| And actually |
| it wasn't what she missed either. |
| she waited for it, yeah |
| but she gave him time and respected his way of life. |
| A special day |
| was that. She clearly remembered the buzzing of the bees around the |
| oleander flowers. |
| So in the setting sun, it would just happen. |
| She wasn't averse, just insecure. |
| Even while she's saying a "but" |
| wanted to object, his big hands grabbed her bottom, not too tight, |
| but not exactly gentle either, just the way she liked it. |
| Very slowly he gathered up her dress from behind until her bottom was completely uncovered |
| was |
| A slight tingling travels from the neck down the back. |
| She wipes herself |
| with the right hand over the décolleté to the left shoulder. |
| She hangs hers |
| thoughts after. |
| Her right hand lies still under the strap of her dress, |
| while the others, unnoticed by consciousness, a trip from the still |
| slender stomach over the small mound of her middle to the thighs. |
| There are still chants coming from over there. |
| Over between the mainland and |
| 300 meter wide masses of water flow down the jetty below her house. |
| A dark horn sounds there. |
| The ferry from the city spits the last |
| passengers and dismisses them after work. |
| From up here they are whole |
| small. |
| You can hardly see their faces and yet she knows who is there |
| comes. |
| Neighbors, neighbors who, like her, work over there and here on the island |
| set up their domicile and now the stress of the big city for the night hours |
| can escape. |
| She noticed that her public terrace |
| became increasingly indifferent and felt a lust for his heat. |
| your head turned |
| backwards, her mouth seeking her husband's while his with it |
| was busy caressing her neck from back to front. |
| Instead of his |
| mouth, she found his ear. |
| She whispered the same to him, breathing louder |
| because she remembered what she could do with men with it. |
| Her tongue played with his earlobes while his on the, |
| now exposed, shoulder dancing a wet salsa. |
| His hands wandered from her butt to the front of her hips. |
| His fingers curled and the manicured fingernails left rosy ones |
| Stripes on the inside of both thighs. |
| As if they wanted their cockiness |
| excuse me, they brushed him back so softer and met, touched, |
| as if by chance, the little hill. |
| In the next moment they were already on |
| navel, but that one blink of an eye made his lover shiver, |
| made her tremble and imagine what would still be given to her today |
| A dog is barking down the street, but she doesn't care. |
| As if by themselves, her legs spread, while her hand gently leads the way |
| sweeps back that she had come. |
| It tingled in the thigh. |
| She realizes that now, so many years later, she's wearing that dress again |
| wears, which her husband liked so much. |
| You can unbutton it at the front. |
| He, however, always strokes it up from behind. |
| She slowly unbuttons it from above |
| up. |
| First of all just one button. |
| Her left foot, raised on the edge of the |
| Bank, lets the hem of her dress slip into the corners of her hips. |
| Calmly she closes her eyes and a second button opens up her décolleté |
| the sultriness of the falling night. |
| She gathers the dress to the waist and |
| sensitive, she is ready for the gentlest breath of wind. |
| After the third button |
| she feels great. |
| Her fingers carefully grope sideways in the warm white |
| Cloth, her breasts heaving on the breath of memory |
| He pushed her dress over her breasts. |
| It could be the cold metal buckle of his |
| belt on her buttocks and his readiness on her buttocks. |
| Soft, |
| but determined, he explored the peaks of her curves. |
| Was it a touch |
| or a moan escaping her dry mouth? |
| He too was |
| the breath heavy. |
| He almost drowned in her lust. |
| His fingers trembled in his |
| Valley of all senses, where they could now bathe in a pond of bliss. |
| He bent his knee, as before a princess, turns his wife vigorously |
| and drank of her happiness as she confides in him wholly and |
| still unsure and getting weaker, tried to hold on to his hair |
| to find |
| It's not far from the navel down. |
| Your left finds him from |
| alone and dives into her midst through the silk of her panties, |
| caressing, touching and full of devotion massaging sensory robbery. |
| Her right hand delights in the racing of the heart under the hard nipples. |
| A thunderstorm is brewing more and more violently over the refuge of her soul. |
| Her head falls back. |
| The tip of her tongue wets her dry ones |
| lips. |
| Dazed, and yet secure, she rears up. |
| Her foot slips off the bench. |
| Like a geyser, her world breaks |
| apart, the memory of their last soul storm together awakens |
| and reveals the moment of her greatest weakness. |
| It's raining. |
| Your eyes, |
| veiled by grief that won't go away, can't go away after 37 |
| years of love |
| you want to jump |
| There's coolness waiting. |
| It's so deep. |
| you are warm |
| You're getting warmer. |
| You tense, jump, seconds of free fall. |
| You feel the water getting closer and closer. |
| You dive. |
| pouring |
| Passion surrounds you and you sink into deep calm |
| Name | Year |
|---|---|
| Für immer sein | 2018 |
| Tränen aus Stein | 2016 |
| Mein Leben | 2014 |
| Komm | 2014 |
| Ehrenwort | 2021 |
| Der Garten ft. Aylin Aslım | 2014 |
| Weiß wie der Schnee | 2016 |
| Unerreicht | 2014 |
| Liebe im Krieg | 2016 |
| Traumlos | 2014 |
| Wir sind allein | 2014 |
| Sonne | 2014 |
| Ganz oder gar nicht | 2014 |
| Blutmond | 2016 |
| Womit die Welt begann | 2014 |
| Die Eine | 2014 |
| Vollmond | 2014 |
| Rapunzel | 2014 |
| Steh auf! | 2016 |
| Tanz | 2014 |