Lyrics of Endzeit - Die Firma

Endzeit - Die Firma
Song information On this page you can find the lyrics of the song Endzeit, artist - Die Firma. Album song Krieg Und Frieden, in the genre Рэп и хип-хоп
Date of issue: 03.04.2005
Record label: La Cosa Mia
Song language: Deutsch

Endzeit

(original)
Ich hab das licht gesehen
Kilometer entfernt von dem geschehen
Und begriffen
Dass uns die winde und die sonne ab jetzt vergiften
Wir sind quasi tot zwischen kisten und dosen
Such ich nach konservierter nahrung und aprikosen
Alles ist verlassen und tot verdorben
Wer noch hier ist verstorben
90 prozent machen sich nie wieder sorgen
Die überlebenden sind im untergrund und tunnelsystemen
Wegen schwarzen wolken müssen wir lernen im dunkeln zu sehehn
Niemand macht mehr pläne es gibt nur die fehlende hygiene
Wir verändern uns und laufen auf allen vieren wie hyänen
Isses nicht der krebs sind es viren und schlechte zähne
Die versorgung ist tot — wer hilft uns in unserer not?!
Keine tiere, keine vögel wenn nur wasser durch den Rhein flöße
Alles was bleibt sind leere flussbecken und einöden
Der Atmosphäre ist damals schlimmes widerfahren
Die zündung der bomben warf den planeten spielend aus der bahn
Die sonne rückt jetzt näher tag für tag naht der tod
Atemnot, verbrennungen ein starker druck auf die lungen
Sekten künden von wundern
Und ziehen plündernd durch die trümmer
«die erde wird gereinigt» — ist das motto ihrer jünger
Unsere tage sind gezählt
Das ist wahr und realität
Shit das ist das leben und du erntest was du säst
Ich such nach kadavern in unterirdischen gängen
Und frag mich ständig wie ich ende — ich bin legende
Endzeit — ich mein die letzten tage der menschheit
Wenn alles endet — und zum letzten mal ein mensch schreibt
Endzeit — ich mein die letzten tage der menschheit
Wir ham geglaubt — dass im leben alles geschenkt sei
Endzeit — ich mein die letzten tage der menschheit
Armageddon — wenn zum letzten mal ein mensch schreit
Endzeit — ich mei die letzten tage der menschheit
Apokalypse — das ende der bedenkzeit
Es ging so schrecklich schnell, mitternacht taghell
Dann 5 jahre untertage, antibakteriell
Die explosion warf die erde aus ihrer umlaufbahn
Man kann’s erahnen, dass ausmaß der gefahren
Kein kontakt mit anderen überlebenden
Erkenn nichts wieder, obwohl ich in meiner gegend bin
Suche schutz im schatten, schuhe schmelzen auf bodenplatten
Schwerer atem, stoße blut aus meinem rachen
Verbrannte hausfassaden, die wahre trauer tragen
Totenstille.
was man hört, ist mein herz schlagen
Aus staubdünen ragt, das schild vom wal-mart
Freie fahrt, der wohl letzte mensch auf jagd im supermarkt
Was davon übrig ist, der eingang erübrigt sich
Durchsuch das lager, doch die ausbäute ist mager
Nur der gedanke allein, jahrelang einsam zu sein
Schnürt mich ein und ich kann mich nicht befreien
Laufe kopflos, staubige straßen entlang
Unkontrollierter gang, etwas zieht mich magisch an
Genau hier stand mal das haus meiner eltern
Kann mich exakt erinnern, letzten sommer, als wir hier war’n
Das ist jahre her, meine familie existiert nicht mehr
Asche und sand, ganz köln nur noch ein wüstenmeer
Alles ist leer in mir und um mich herum
Kann es nicht ertragen und bring mich um
Endzeit — ich mein die letzten tage der menschheit
Wenn alles endet — und zum letzten mal ein mensch schreibt
Endzeit — ich mein die letzten tage der menschheit
Wir ham geglaubt — dass im leben alles geschenkt sei
Endzeit — ich mein die letzten tage der menschheit
Armageddon — wenn zum letzten mal ein mensch schreit
Endzeit — ich mei die letzten tage der menschheit
Apokalypse — das ende der bedenkzeit
Ich bin zeuge der selbstverschuldeten apokalypse
Tote fische an den küsten
Ich lauf mitten zwischen flüssen
Hier geht alles in die brüche
Ich folgte meinen vaters
Sah das über dem krater
Mit eigenen augen
Und verlor meine verbleibenden glauben
Die kirchen und die moscheen stehen menschenleer
Es kommen keine menschen mehr
Gott ich wünschte dass hier menschen wären
Doch alles wird rarer
Haut und knochen wir sind mager
Und depressiv
Es is lang her dass ich in städten schlief
Niemand bewohnt die ruinen der zivilisation
Nur Kakerlaken groß wie nen satellitentelefon
Und die vegetation erliegt von der hitze besiegt
Selbst soldaten hams begriffen es gibt nie wieder krieg
Sie sagten sie verstünden das leben durch das genom besser
Betrieben forschung und schufen den dimensionsbrecher
Das raum und zeitgefüge brach in tausend teile
Und alles ist jetzt anders spinnen mit tausend beinen
Und mutierte kreaturen der mond ist nicht mehr da
Und die sprache wird verlernt konversation ist rar
Am tage such ich nach nahrung bewaffnet mit zwei macheten
Gegen hunde vagabunden und den rest des planeten
Am abend steig ich hinab
Denn die bunker sind bewacht
Jede gruppe hat ihren schacht
Und bietet schutz für die nacht
Da draußen warten gefahren mutanten und kanibalen
Von der geschichte des menschen wird niemand jemals was erfahren
Ich seh aus sicherer entfernung, die folgen des infernos
Menschen zerfleischen sich und begreifen nicht, wie sinnlos
Ihr drang zum überleben ist, sie retten was zu retten ist
Denn die sonne wirft kein licht, sondern feuer, das alles frisst
Dauerregen in form von kometen schlagen ein
Brennendes gestein, verzweifelte menschen die schrein
Milliarden heimatlose seelen schweben im all
Erleben mit mir den unausweichlichen aufprall
(translation)
i saw the light
kilometers away from what happened
And got it
That from now on the winds and the sun will poison us
We are practically dead between boxes and cans
I'm looking for canned food and apricots
Everything is deserted and dead spoiled
Anyone else here has died
90 percent never worry again
The survivors are in the underground and tunnel systems
Because of black clouds we have to learn to see in the dark
Nobody makes plans any more, there is only a lack of hygiene
We change and walk on all fours like hyenas
It's not cancer, it's viruses and bad teeth
The supply is dead — who will help us in our need?!
No animals, no birds if only water rafts through the Rhine
All that remains are empty river basins and wastelands
Bad things happened to the atmosphere back then
The detonation of the bombs easily threw the planet off course
The sun is getting closer now, day by day death is coming
Shortness of breath, burns, strong pressure on the lungs
Sects proclaim miracles
And plunder through the rubble
"The earth is being cleaned" — is the motto of her disciples
Our days are numbered
This is true and reality
Shit this is life and you reap what you sow
I look for corpses in underground passages
And keep asking me how I end up — I'm a legend
End times - I mean the last days of mankind
When everything ends — and for the last time a person writes
End times - I mean the last days of mankind
We believed — that everything in life was a gift
End times - I mean the last days of mankind
Armageddon — when a human screams for the last time
End times — I mean the last days of mankind
Apocalypse — the end of reflection
It went so terribly fast, as bright as midnight
Then 5 years underground, antibacterial
The explosion knocked the earth out of its orbit
You can guess the extent of the dangers
No contact with other survivors
Don't recognize anything even though I'm in my area
Take shelter in the shade, shoes melt on the pavement
Heavy breathing, blood spurting from my throat
Burnt house facades that bear true mourning
dead silence.
what you hear is my heart beating
The sign of the wal-mart protrudes from dusty dunes
Free ride, probably the last person hunting in the supermarket
What is left of it, the entrance is unnecessary
Search the camp, but the yield is meager
Just the thought of being lonely for years
Constricts me and I can't break free
Run headless down dusty streets
Uncontrolled gait, something magically attracts me
This is where my parents' house once stood
I can remember exactly, last summer when we were here
That was years ago, my family no longer exists
Ash and sand, the whole of Cologne is just a desert sea
Everything is empty in me and around me
Can't take it and kill me
End times - I mean the last days of mankind
When everything ends — and for the last time a person writes
End times - I mean the last days of mankind
We believed — that everything in life was a gift
End times - I mean the last days of mankind
Armageddon — when a human screams for the last time
End times — I mean the last days of mankind
Apocalypse — the end of reflection
I am witnessing the self-inflicted apocalypse
Dead fish on the shores
I walk in the middle of rivers
Here everything goes to pieces
I followed my father
Saw that over the crater
With my own eyes
And lost my remaining faith
The churches and the mosques are deserted
No more people come
God I wish there were people here
But everything is becoming rarer
Skin and bones we are skinny
And depressed
It's been a long time since I slept in cities
Nobody inhabits the ruins of civilization
Just cockroaches the size of a satellite phone
And the vegetation succumbs to the heat
Even soldiers understood that there would never be war again
They said they understood life better through the genome
Did research and created the dimension breaker
The space and time structure broke into a thousand pieces
And everything is different now spiders with a thousand legs
And mutant creatures the moon is no more
And the language is forgotten conversation is rare
During the day I look for food armed with two machetes
Against dogs vagabonds and the rest of the planet
In the evening I go down
Because the bunkers are guarded
Every group has its shaft
And offers protection for the night
Dangerous mutants and cannibals are waiting outside
No one will ever know anything about human history
I see from a safe distance the consequences of the inferno
People tear themselves apart and don't understand how senseless it is
Your urge to survive is to save what can be saved
Because the sun does not throw light, but fire that eats everything
Continuous rain in the form of comets hit
Burning rocks, desperate people the shrine
Billions of homeless souls float in space
Experience the inevitable impact with me
Translation rating: 5/5 | Votes: 1

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