| Wir beschreiben die Dinge, die uns umgeben
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| In Texten, in Bildern, in Filmen, in Gesprächen
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| Wir schreiben Geschichte und sie unser Leben
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| Wir rennen und rollen in Movements, die uns bewegen
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| Wir denken und stottern und fressen die Texte
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| Die meckern und loben und Besseres versprechen
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| Wir entreißen sie der Theorie und wenden sie an
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| Und überprüfen dann ob sie auch Veränderung kann
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| Wir zücken die Praxis und schmücken den Abriss
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| Und nennen es eine Strategie lieber als eine Taktik
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| Wir variieren die Schreibung, begründen was wir tun
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| Und dekonstruieren Bilder, wir kümmern uns um mut
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| Wir solidarisieren uns, wir bestärken, supporten
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| Utopie ist Gegenwart, wartet gern noch auf morgen
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| Waiting for wonderland, wir arbeiten jetzt dran
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| Und lernen aus Fehlern und Erfolgen von gestern
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| Meine Utopie ist gar nicht so weit weg, hab ich verstanden
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| Denn sie wohnt sehr wohl in meinem Kopf somit in meinem Handeln
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| Ich glaub kaum an die Wahrheit, aber an Realität
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| Um zu glauben das wird nix mehr ist es viel zu spät
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| Für ein Leben nach Bedürfnissen und Fähigkeiten
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| Endlose Prozesse sind Entwicklungen, gehen ewig weiter
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| Alles zwischen Alltag und politischen Forderungen
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| Stürzen wir Normen und entmachten die Ordnung und
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| Betrachten kleine und große Dinge als emanzipatorish
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| Wir wissen es zu schätzen, wirkts von außen auch nicht logisch
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| Doch wir lernen immer mehr über innere Zusammenhänge
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| Weshalb wir die Kategorisierungen auch zusammendenken
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| Wir haben nicht nur Kritik, wir haben auch Alternativen
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| Wir machen das alles aus Wut und alles aus Liebe
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| Scheiß auf Perfektion, wenn da Leidenschaft ist
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| So koexistieren Fokus und erweiterter Blick
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| Wir kommunizieren viel, wir reden und spiegeln
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| So treffen wir Entscheidungen für Wege und Ziele
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| Waiting for wonderland, wir arbeiten jetzt dran
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| Wir lernen voneinander und können uns so besser verbessern |