| Sie trafen sich zum ersten Mal am Bahnhof Richtung Stadt
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| Er ein Typ mit dunkler Haut, wie sie hier keiner hat
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| Er sagte, dass er Ronny heißt, ihr Name war Susan
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| Und alles fing ganz harmlos an
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| Ihr Vater sagt: «Mensch, lass den bloß, der passt doch nicht hierher!
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| Was macht er? |
| — Sicher arbeitslos! |
| Was will der nur von dir?»
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| Sie sagte: «Hey, wo lebst du denn? |
| Das hör ich mir nicht an!»
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| Und alles wegen Ronny und Susan
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| Und sie reden, und die Worte tun weh
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| Und sie zeigen mit den Fingern auf sie
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| Und bei Nacht schmieren sie die Wände an
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| Und alles wegen Ronny und Susan
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| Am Freitag wollen sie tanzen gehen, doch vor der Diskothek
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| Da schiebt ein Typ mit breitem Kreuz Ronny einfach weg
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| «Such dir schnell nen deutschen Freund», sagt er zu Susan
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| Und alles fing ganz harmlos an
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| Und sie reden, und die Worte tun weh
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| Und sie zeigen mit den Fingern auf sie
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| Und bei Nacht schmieren sie die Wände an
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| Und alles wegen Ronny und Susan
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| Und alles wegen Ronny und Susan
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| Eines Abends kommt er nicht mehr zu ihr
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| Sie erfährt, sie waren hinter ihm her
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| In der Nacht ruft die Polizei sie an:
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| «Heute haben sie Ronny was getan»
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| Und alles fing doch mal so harmlos an
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| Und alles wegen Ronny und Susan |