| Der Garten deiner Seele ist verwildert
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| Und überwuchert von Unkraut und Getier
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| Es wartet nur darauf mich zu zerfleischen
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| Wenn ich mich noch einmal darin verlier'
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| In der Mitte dieses Gartens steht ein Baum
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| Mit Früchten daran, gülden, voll und schön
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| Doch bittersüß und giftig ist ihr Saft
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| Wer wagt sie zu probieren und nicht mehr davon lässt
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| Der muss daran zu Grunde gehen
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| Schreib bitte keine weiteren Briefe
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| Denn deine Worte tun mir nur weh
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| Ich trage sie im Winter ungeöffnet in den Park
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| Und verbrenne sie um Mitternacht im Schnee
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| Ein letztes Bild von dir hab ich behalten
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| Und mir an meine Dartscheibe gepinnt
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| Und drei mal darfst du raten wer seitdem
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| Bei jedem Spiel haushoch gewinnt
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| Und wenn ich dich trotz allem mal vermisse
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| Und mein Herz alles Schlechte übersieht
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| Dann laufe ich alleine zu Orten, die wir liebten
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| Und singe mir ganz leise dieses Lied
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| Der Garten deiner Seele ist verwildert
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| Und überwuchert von Unkraut und Getier
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| Es wartet nur darauf mich zu zerfleischen
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| Wenn ich mich noch einmal darin verlier'
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| In der Mitte dieses Gartens steht ein Baum
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| Mit Früchten daran, gülden, voll und schön
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| Doch bittersüß und giftig ist ihr Saft
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| Wer wagt sie zu probieren und nicht mehr davon lässt
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| Der muss daran zu Grunde gehen |