| Seit zwei Minuten bringt dich ein Bus zurück nach Haus
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| Ich bleibe weiter hier, meine Gedanken bei dir
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| Wir haben zwei Stunden zerredet und wir sahen uns die Welt an
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| Die der anderen und sie selbst, deine eigene und die von mir
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| Und ich wäre gerne da wo du jetzt bist
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| In meinem Kopf, bei dir, da, ganz nah
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| Eigentlich wollte ich mich nicht mehr verlieben
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| Eigentlich sollte das kein Liebeslied sein
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| Ich verstehe die Welt heute sehr gut
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| Aber die Sache bloß nicht übersteigert sehen
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| Würdest du doch endlich sagen, was ich hören will
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| Dann könnte ich vielsagend blicken und viel sagen (zum Beispiel:
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| 'Ich dich auch')
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| Was wäre wohl jetzt gerade, ich würde vielleicht nicht hier sitzen
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| Und hätte weder Liebe, Angst noch Trauer und dieses Lied im Bauch
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| Und ich wäre gerne da wo du jetzt bist
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| In meinem Kopf, bei dir, da, ganz nah
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| Eigentlich wollte ich mich nicht mehr verlieben
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| Eigentlich sollte das kein Liebeslied sein
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| Ich verstehe die Welt heute sehr gut
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| Aber die Sache bloß nicht übersteigert sehen
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| Aber wahrscheinlich ist es gerade das und wir haben es gerne
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| Vielleicht auch uns und das Gefühl, das uns auffrisst und nährt
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| Ich vermute wir sehen die Sache gleich und in die Sterne
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| Und der Affe auf meinem Rücken sagt mir: es ist nicht verkehrt
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| Und ich wäre gerne da wo du jetzt bist
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| In meinem Kopf, bei dir, da, ganz nah
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| Eigentlich wollte ich mich nicht mehr verlieben
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| Eigentlich sollte das kein Liebeslied sein
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| Ich verstehe die Welt heute sehr gut
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| Aber die Sache bloß nicht übersteigert sehen
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| Eigentlich wollte ich mich nicht mehr verlieben
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| Eigentlich sollte das kein Liebeslied sein
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| Ich verstehe die Welt heute sehr gut
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| Aber die Sache bloß nicht
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| Die Sache bloß nicht
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| Die Sache bloß nicht bloß nicht übersteigert sehen |