| Es geht mir eigentlich ganz gut
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| Ich bin gesund
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| Ich hab genug zu Essen, Arbeit, Freunde und
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| Ich leb' in einem freien Land
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| Ich werde weder verfolgt noch bedroht
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| Das Einzige, was ich ich vielleicht zu fürchten hätte
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| Wär' der Tod
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| Zu meinem Glück fehlt mir kein Stück
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| Mir geht’s doch gut, eigentlich…
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| Aber was ich auch tu', immer zu denke ich
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| Immer noch wieder doch nur an Dich
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| Was ich auch tu', immer zu denke ich
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| Immer noch wieder doch nur an Dich
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| Was ich auch tu', immer zu denke ich
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| Immer noch wieder doch nur an Dich
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| Was ich auch tu', immer zu denke ich
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| Immer noch wieder doch nur…
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| Was hab' ich nicht alles probiert
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| Um nicht an Dich zu denken, mich abzulenken
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| Mir reinen Wein einzuschenken
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| Um mich darin zu ertränken
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| Mehrere Meere hab ich durchschwommen
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| Ich hab' Sümpfe durchwatet, Wüsten durchquert
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| Und Gipfel erklommen
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| Und ich zählte jeden Tag, jede Stunde
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| Und jede Sekunde, die dabei verstrich…
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| Aber was ich auch machte
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| Jede Nacht verbrachte Ich wach und dachte an Dich
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| Was ich auch machte
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| Jede Nacht verbrachte Ich wach und dachte an Dich
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| Was ich auch machte
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| Jede Nacht verbrachte Ich wach und dachte an Dich
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| Was ich auch tu', immer zu denke ich
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| Immer noch wieder doch nur an Dich
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| Nie mehr wirst Du zärtlich meinen Namen sagen
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| So wie damals als wir uns noch in den Armen lagen
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| Von Deiner Liebe blieb mir leider nichts außer Fragen
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| Die mich ohne Erbarmen plagen
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| Freunde sagen, es werde langsam Zeit
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| Dass ich mich von Dir entwöhne
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| Sie sagen: «Andere Mütter haben auch schöne Töchter»
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| Tja, doch leider auch schöne Söhne
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| Du bist jetzt bei ihm und denkst sicher längst
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| Nicht mehr an mich…
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| Aber ich denke oft und, schlimmer noch, immer noch
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| Doch nur an Dich
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| Ich denke oft und, schlimmer noch, immer noch
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| Doch nur an Dich
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| Was ich auch tu', immer zu denke ich
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| Immer noch wieder doch nur an Dich
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| Alles, was ich früher gern tat
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| Macht auf einmal keinen Spaß mehr
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| Und die Welt um mich herum erscheint
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| Als ob sie hinter Glas wär
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| So irre ich umher, tränenschwer
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| Vor Kummer stumm, taub und blind
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| Und finde keinen Ausweg aus diesem Labyrinth
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| Zwar ist mir klar, nach Allem, was war
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| Warst Du sicherlich nicht die Richtige für mich
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| Und dennoch denke ich bloß pausenlos… ach
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| Ansonsten geht’s mir eigentlich ganz gut
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| Ich bin gesund
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| Ich hab' genug zu Essen, Arbeit, Freunde und
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| Ich weiß irgendwie geht’s weiter
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| Ich komm' schon über die Runden
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| Ich hab wohl nur noch einfach nicht die Zeit gefunden
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| Zeit, von der es heißt, sie heile Wunden
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| Denn die Zeit, die lässt mich ja, so viel ist sicher
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| Nicht im Stich
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| Das heißt irgendwann denk' ich dann an was-weiß-ich
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| Nur an eins nicht, an Dich
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| Irgendwann denk' ich dann an was-weiß-ich
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| Nur an eins nicht, an Dich
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| Irgendwann denk' ich dann an was-weiß-ich
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| Nur an eins nicht, an Dich
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| Irgendwann dann kommt die Zeit
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| Da denke ich sicherlich nicht mehr so viel an Dich
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| Da denke dann ich nicht mehr an Dich
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| Ich freu' mich schon und wenn ich darauf endlich schluss-
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| Endlich nicht mehr ständig an Dich denken muss
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| Und sollten wir uns irgendwann mal wiedersehen
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| Und uns per Zufall einmal wieder gegenüberstehen
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| Dann ist es okay, denn dann tut’s nicht mehr weh
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| Und ehe ich es mich verseh'
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| Denke ich sicherlich dann nicht mehr an Dich
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| Da denke ich dann nicht mehr an Dich
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| Nicht mehr an Dich
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| An Dich |