| Tief im Süden,
|
| morgens um sieben.
|
| Wir wollten nicht schlafen,
|
| sind wach geblieben.
|
| Vorm Balkon das Mittelmeer.
|
| Warum ist das Leben manchmal schwer?
|
| Reger Betrieb unten im Hafen.
|
| Die Fischer verkaufen,
|
| wenn die Meisten noch schlafen.
|
| Lärm und Hektik bei dem was sie tun
|
| doch man spürt, wie sie in sich ruh’n.
|
| Refrain:
|
| Eine andere Welt, eine andere Zeit.
|
| Die Sonne gibt den Takt an, der Himmel ist weiß.
|
| Die Kunst zu leben, ohne zu ermüden.
|
| Tief im Süden.
|
| Eine andere Welt, ein anderes Land.
|
| Total entschleunigt, völlig entspannt.
|
| Keine Show, kein Getue, keine Plattitüden.
|
| Tief im Süden.
|
| Tief im Süden.
|
| Die Sonne so hell, alles geht
|
| nur weniger schnell.
|
| Irgendwie lässig, aber nicht cool.
|
| Alte Männer am Marktplatz spielen Pool.
|
| Als ob jeder jedem und keiner keinem was schuldet.
|
| Touristen fallen auf, aber werden geduldet.
|
| Das Meer ist groß und für alle da.
|
| Das strahlendste Blau, dass ich jemals sah.
|
| Refrain
|
| Wir sind andere Menschen, wenn wir zu Hause sind.
|
| Für die wenigen Farben auf beiden Augen blind.
|
| Lass uns so schnell wie möglich wieder langsam werden
|
| so wie hier, der Himmel auf Erden.
|
| Refrain
|
| Tief im Süden, tief im Süden, tief im Süden
|
| (Dank an Julia Zach für den Text) |