| Ich fahr die Straße lang, mein Kopf ist gefickt | 
| Heut ist wieder so ein Tag, an dem die Hoffnung zerbricht | 
| Ich steig aufs Gas und rette mich in die Nacht | 
| Dass du mich so im Stich lässt, hätte ich nie Gedacht | 
| Nie hab ich geweint, doch jetzt fließen meine ganzen Tränen | 
| Du bist weg, ohne dich kann ich keine Farben sehen | 
| Selbst die Sterne die sonst immer am Himmel funkeln | 
| Sind verschwunden, du machst meine Welt für immer dunkel | 
| Vor 4 Jahren hast du mir den Kopf verdreht | 
| Hätte nie Gedacht, dass ich wen Liebe der kein Kopftuch trägt | 
| Doch zu Spät, vieleicht wollte dieser Schmerz uns zeigen | 
| Dass Gott vorhat, dich aus meinem Herz zu reisen | 
| Ich blute du hast keine Ahnung, wie es Schmerzt | 
| Wenn das Schicksal sich unserer Familienplanung wiedersetzt | 
| Es kam wie es kam, vieleicht sollte es so sein | 
| Ich steig aufs Gas und folge dem Mondschein | 
| Du bist weg in der Nacht | 
| Hast das Tor zur Hölle jetzt entfacht | 
| Was ist mit dir los, sag was ist nur geschehen | 
| Ohne dich ist mein Leben trist und ich kann nichts mehr klar sehen | 
| Du bist weg und ich bin wach | 
| Ich steig in meinen Wagen ein und rase durch die Stadt | 
| Ohne dich kann ich nicht sein, sag bist du jetzt in Not | 
| Ich fühle meinen Pulsschlag nicht mehr, bin innerlich tot | 
| Mein Leben lang war ich nach außen hin stark | 
| Doch ne Frau hat’s geschafft machte aus mir ein Wrack | 
| Und ich kann nichts tun, außer Gott weinend anzubeten | 
| Denn der Doktor sagte du hast nur noch einen Tag zu leben | 
| Hätte ich’s gewusst, wäre ich bei dir geblieben | 
| An deinem Bett, und dich zärtlich dort zu bedienen | 
| Du hast es mir verschwiegen | 
| Denn du wolltest die letzte Zeit ohne Schmerz mit mir genießen | 
| Ich habe es nicht gepeilt und wollte nur mit Freunden sein | 
| Mir war’s egal, dass die Frau meiner Träume weint | 
| Wo sind die Freunde jetzt, wo du im Sterben liegst | 
| Und wo mein Leben nur ein riesen Haufen Scherben ist | 
| Die Straße endet bald, ich sehe schon die Steinmauer | 
| Dieser einzige Ausweg aus meiner Trauer | 
| Scheiß drauf, vieleicht sollte es ja so sein | 
| Ich steig aufs Gas und folge dem Mondschein | 
| Ich wünsch es siegt die Vernunft, eine Grenze steht zwischen uns | 
| Ich friere und sehe ein Träne rollt über deinen Mund | 
| Ich geb dich niemals auf, hör auf mich so anzuschaun | 
| Ich zähl die Stunden und gib alles für dich auf |