| Ich schwinge meine Feder und kritzel' ein paar Worte hin
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| Bezwinge meine Gegner, noch bevor der erste Gong erklingt
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| Du Bonzenkind, was ist mit dir? |
| Ich bin nicht wie bei Doom
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| Denn der Weg zum Ruhm, er ist garantiert kein Kinderspiel
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| Platun, ich komm' samt Gang in deine Stadt gerollt
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| Schnapp das Gold, ich mach' mir mit deutschen Rap die Taschen voll
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| Ich hab' Erfolg, danke an jeden, der an meiner Seite ist
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| Ich schreibe meine Reime weiter auf, denn ich hab' Zeit für nichts anderes
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| Meine Lines sind killer und misshandeln dich
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| Silla, ich hab' live wie Michael immer meine Hand im Schritt
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| Rest in Peace Amy, Rest In Peace Whitney
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| Maskuli, Pay-TV, pass mir den Whisky
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| Ex' den Jack, wer bist du? |
| Trink' auf unsre Jungs hier
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| Ghettorap bis zum Tod, King im Untergrund
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| Ich bleib' nun für immer da, ich mach' die Kasse klar
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| Du scheiß Mathematiker, mein Rap bleibt unberechenbar
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| Du musst an dich glauben, weil keiner an dich denkt
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| Du musst was erreichen, weil keiner dir was schenkt
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| Denn das Leben ist 'ne Nutte und dann gehst du drauf
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| Doch solange du nicht drauf gehst, steh wieder auf
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| Atme ein, atme aus, atme ein, atme aus, atme ein, atme aus
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| Und solange du nicht drauf gehst, steh wieder auf
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| Jeder will dich schlecht reden, ich sing' dir ein Lied davon
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| Die ganze scheiß Vergangenheit, jeder ist mir schief gekommen
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| Ich bin ein Filmstar, mein Leben könnte man verfilm’n
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| Die Schießereien, die Stechereien, die Klapse, die verdammten Pill’n
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| Wollte das Gesetz brechen, einfach so aus Frustration
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| Wurde dann festgenomm’n, einsam an der Busstation
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| Ich hab' soviel getan, worauf ich heut nicht stolz bin
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| Es war das schnelle Geld, von dem wir alle träumten
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| Heut lauf' ich ins Studio rein, nehme ein paar Texte auf
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| Neben mir sehen die ganzen anderen Rapper hässlich aus
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| Ich laufe durch die Stadt, über mir die Lichtreklame
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| F zu dem L-E-R, ist das, was ich dem Richter sage
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| Ich fahr' mit G-Hot los, 7er BMW, er fliegt
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| Wir holen Silla ab, Südberlin ist Kriegsgebiet
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| Ich hab' nicht aufgegeben, das ist wie ein Marathon
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| Atme ein, atme aus, du hast gewonn’n
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| Du musst an dich glauben, weil keiner an dich denkt
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| Du musst was erreichen, weil keiner dir was schenkt
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| Denn das Leben ist 'ne Nutte und dann gehst du drauf
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| Doch solange du nicht drauf gehst, steh wieder auf
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| Atme ein, atme aus, atme ein, atme aus, atme ein, atme aus
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| Und solange du nicht drauf gehst, steh wieder auf
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| Breites Kreuz, durchtrainiert, ich bin in mein’n besten Jahr’n
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| Heute leb' ich dis, wovon wir träumten als wir sechszehn war’n
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| Ist schon krass, wie schnell die Zeit vergeht
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| Doch ich hab' kein’n Plan A, Plan B, ich hab' 'nen Plan für's ganze Alphabet
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| Mein Vater wünscht es sich, «Mach doch was Vernünftiges!»
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| Auf der anderen Seite sagt er, «Mach es, wenn du glücklich bist!»
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| Ich bin diesen Weg gegang’n, ab jetzt gibt’s kein Zurück mehr
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| Kein Rückwärts, jeden Tag komm' ich meinem Ziel ein Stück näher
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| Doch das Lebe, sie ist eine Bitch und scheißt auf dich
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| Du hast dich warm angezogen, doch es hat dich kalt erwischt
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| Ich wollt' nie so ein Grasticker sein, keine Lust auf festen Job
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| Arschkriecherei und so geht es weiter, bis sie die Drogenfahnder kriegen
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| Oder irgenwann abgestochen in der Notaufnahme liegen
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| So kann es geh’n, wenn man nicht weiß, was gleich passiert
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| Doch egal, wie es ausgeht, ich bleib' bei dir
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| Du musst an dich glauben, weil keiner an dich denkt
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| Du musst was erreichen, weil keiner dir was schenkt
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| Denn das Leben ist 'ne Nutte und dann gehst du drauf
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| Doch solange du nicht drauf gehst, steh wieder auf
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| Atme ein, atme aus, atme ein, atme aus, atme ein, atme aus
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| Und solange du nicht drauf gehst, steh wieder auf |