| It is your birthday
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| It is your birthday
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| It is your birthday
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| It is your birthday
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| Heute kann es regnen, stürmen oder schnei’n (Aha)
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| Denn für den Herbst des Lebens ist Dürre prophezeit (Dürre prophezeit)
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| Das Schicksal schenkt dir einen Gürtelrosenzweig (Ah)
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| Und dein Harnleiter einen etwa kürbisgroßen Stein (Kürbisgroßen Stein)
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| Obendrein Grußworte von den Boule-Senioren (Yeah)
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| Soll ich das noch einmal sagen in dein gutes Ohr?
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| Ja, ich weiß, an dir nagt bereits der Zahn der Zeit (Ja)
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| Aber dann lachst du und es klingt, als ob Gas entweicht (Gas entweicht)
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| Und dein Haar? |
| Geschmeidig wie Rindenmulch
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| Noch ein paar Jahre und du gehst als Vintage durch (Jackpot)
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| Schatz, du hast, obwohl du weißt, dass man irgendwann Schätze verbuddelt
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| Immer noch glänzende Augen wie 'ne fettige Suppe (Fettige Suppe)
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| Komm, wir geh’n (Komm, eh) zusammen den Gebirgsbach runter
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| Erzähl nochmal von deiner Jugend und dem Wirtschaftswunder (Wirtschaftswunder,
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| ah, ah)
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| Du bist circa hundert oder achtundzwanzig, doch wen interessier’n 'n paar
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| Nummern, hm?
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| Du bist so gut wie neu
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| Knautscht man seine Augen leicht
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| Dann staunt und weiß man kaum, dass deine Uhr abläuft
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| Zeit vergeht, bis ein Gemälde reift
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| Das Leben zeichnet dich naturgetreu (Oh, yeah)
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| Große Liebe modert nie
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| Gott Lob sind wir Gewohnheitstiere (Gewohnheits-)
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| Saftiges Gras gab es genug, denn Heu
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| Schmeckt so gut, so gut wie neu
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| (Heu-, heu-) Heute kann es frösteln, regnen oder hageln (Ah)
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| Denn im Sommer kann in deinem Alter schon mal die Herzfunktion versagen
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| (Herzfunktion versagen)
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| Candy Shop, ich beschenke herrenlose Damen
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| Mit Rosinen oder Werthers Originalen (Werthers Original, ja)
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| Die Andern steh’n auf junges Gemüse, ich steh' auf schrumpelige Füße
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| Die ich lüstern mit der Zunge berühre (Heh)
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| Ja, ich weiß (Oh), für dich bin ich noch sehr, sehr jung
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| Doch ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
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| Du bist ein Engel auf Erden (Engel auf Erden), bei deinem Weltwunderkörper
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| Denk' ich gern (Muah) an die hängenden Gärten (Hängenden Gärten)
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| Und ich verehre jeden Leberfleck aus dem ein alleiniges Haar von zwölf
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| Zentimetern wächst (-metern wächst)
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| Ich will keinen Fetischsex (Ah), schenke mir Kaviar ins Sektglas (Kaviar in das
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| Sektglas)
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| Denn mein Name in dein’n Testamentsvertrag ist unanfechtbar (Yeah)
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| So lebe ich mit dem Blick auf noch erfahrenere Semester (Erfahrenere Semester)
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| Jeden Tag als wär's dein letzer
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| Du bist so gut wie neu
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| Knautscht man seine Augen leicht
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| Dann staunt und weiß man kaum, dass deine Uhr abläuft (Ja, ja, ja)
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| Zeit vergeht, bis ein Gemälde reift
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| Das Leben zeichnet dich naturgetreu (P-p-peu, la la la)
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| Große Liebe modert nie
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| Gott Lob sind wir Gewohnheitstiere (Gewohnheits-)
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| Saftiges Gras gab es genug, denn Heu (Yeah)
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| Schmeckt so gut, so gut wie neu
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| Neben dem Zerfall gibt uns der Anlass zu bedenken
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| Wer am längsten lebt, der muss dem Ander’n nichts mehr schenken (Wer am
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| längsten lebt)
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| Wir nehmen uns die Zeit, keine Angst, es ist kein Rennen
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| Doch wer am längsten lebt, der muss dem Ander’n nichts mehr schenken (Wer am
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| längsten lebt, einmal noch, come on)
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| Neben dem Zerfall gibt uns der Anlass zu bedenken
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| Wer am längsten lebt, der muss dem Ander’n nichts mehr schenken (Wer am
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| längsten lebt)
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| Wir nehmen uns die Zeit, keine Angst, es ist kein Rennen (Die Hände)
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| Doch wer am längsten lebt, der muss dem Ander’n nichts mehr schenken (Wer am
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| längsten lebt, woo)
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| Neben dem Zerfall gibt uns der Anlass zu bedenken
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| Wer am längsten lebt, der muss dem Ander’n nichts mehr schenken (Wer am
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| längsten lebt)
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| Wir nehmen uns die Zeit, keine Angst, es ist kein Rennen
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| Bei deinem letzten Geburtstag sprach ich zu dir. |
| Bleib, wie du bist.
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| Jedoch verrät mir der Verschleiß im Gesicht, mein heißester Tipp ist dir
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| scheinbar nicht wichtig. |
| Kleines Gedicht |