| Hinter mir könnt ihr sie sehen
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| Die Strolche lernen aufrecht stehen
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| Auf unserer Vagabundenreise
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| Da regeln wir’s auf unsere Weise
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| Wir prassen bis die Nacht zeronnen
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| Bis Blut und kleine Knochen kommen
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| Danach in dunklen Ecken weilen
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| Und wie die Diebe Beute teilen
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| Ihr, nur ihr allein
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| Könnt ein Teil des Ganzen sein
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| Ihr könnt vor eurem Leben fliehen
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| Und mit uns um die Häuser ziehen
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| Ihr, nur ihr allein
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| Könnt ein Teil des Ganzen sein
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| Aus diesem Grund sind wir erschienen
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| Wir sind verehrt und angespien
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| Herausgeputzt an hohen Tafeln
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| Hört man uns vom Reichtum schwafeln
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| Zu dienen ist uns eine Qual
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| Ein Strick am Hals der kratzt nun mal
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| Und dafür hassen uns die Neider
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| Doch nachts da klau’n wir ihre Weiber
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| Wir machen’s wie die Sonnenuhr
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| Wir zählen die heiteren Stunden nur
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| Ihr, nur ihr allein
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| Könnt ein Teil des Ganzen sein
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| Ihr könnt vor eurem Leben fliehen
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| Und mit uns um die Häuser ziehen
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| Ihr, nur ihr allein
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| Könnt ein Teil des Ganzen sein
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| Aus diesem Grund sind wir erschienen
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| Wir sind verehrt und angespien
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| Zarte Liebe ist uns heilig
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| Doch wir haben’s meistens eilig
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| Denn wer nicht kommt zur rechten Zeit
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| Der muss sehen was übrig bleibt
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| Ihr, nur ihr allein
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| Könnt ein Teil des Ganzen sein
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| Ihr könnt vor eurem Leben fliehen
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| Und mit uns um die Häuser ziehen
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| Ihr, nur ihr allein
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| Könnt ein Teil des Ganzen sein
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| Aus diesem Grund sind wir erschienen
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| Wir sind verehrt und angespien
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| Ihr nur ihr allein
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| Könnt ein Teil des Ganzen sein
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| Auferstanden aus Ruinen
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| Werden wir verehrt und angespien |