| Denn Ein Moment reicht, und es wendet sich das Blatt | 
| Der Tag wird zur Nacht und die Stärksten werden Schwach | 
| Ein Moment reicht und dein Freund wird zum Feind, aus Liebe wird Hass & aus | 
| Träumen wird Leid | 
| Denn ein Moment reicht und es wendet sich das Blatt | 
| Der Tag wird zur Nacht und die Stärksten werden Schwach | 
| Denn Ein Moment reicht und du sucht wieder um Vergebung, doch deine Taten | 
| machen dich zum Ziel deiner Umgebung | 
| Ein Moment reicht, und deine Perspektiven ändern sich, erst dann merkst du | 
| welchen Wert du in dem Mädchen siehst | 
| Wie dein Freund und Helfer, den man hasst wenn man’s gewohnt ist du ihn doch | 
| brauchst wenn du in Not bist | 
| Glaub mir ein Atemzug kann vieles verändern, du wirst vom Boss zum Dealer und | 
| vom Dealer zum Penner | 
| Und was dein Schicksal verändert, sagt dir zwar dein Horoskop doch dein Kind | 
| stirbt im Bauch durch ein verkacktes Chromosom | 
| Du kannst verplanen um dein Leben zu bereichern, doch das Glück, | 
| das du brauchst, wird an dir ewig nur vorbei fahren | 
| Rede nicht von frei sein, denn alles liegt in Gottes Hand | 
| Wenn wir im Knast sitzen, fangen wir zu hoffen an | 
| So ist das Leben, akzeptiere es wenn es grau wird | 
| Doch den Moment, auch wenn die Liebe deiner Frau stirbt | 
| Und wenn für dich alles gut auf der Welt scheint, fühl dich nicht in Sicherheit, | 
| es kommt wie es kommt | 
| Ein Moment reicht, und dein Freund dem du vertraut hast, zeigt dir sein Gesicht, | 
| nachdem er Geld von dir geklaut hat | 
| Du träumst von Familie, und greifst tief in die Tasche, kaufst ein Haus doch es | 
| verbrennt und verliert sich in Asche | 
| Du bist gern gesund, tanzt mit Frauen im Club, doch ne' Nacht reicht, | 
| und du hast HIV im Blut | 
| Öffne deine Augen, zu verdrängen ist nicht möglich | 
| Wenn du sie schließt wird das Verhängnis dann erst tödlich | 
| Und deine Tochter setzt jetzt alles auf nen' Mann, flüchtet von zu Hause, | 
| lässt Verwandte dafür fallen | 
| Bis der Moment kam, und ihr Partner sie dann schlug | 
| Doch was will sie tun, weil nun ihr Vater sie verflucht | 
| Was man wirklich will weiß man oft nicht so genau | 
| Denn hast du Feuer in der Brust, bleibt im Kopf dir nur der Rauch | 
| Auch wenn für dich alles gut auf der Welt scheint, fühl dich nicht in | 
| Sicherheit, es kommt wie es kommt | 
| Ein Moment reicht, für mich um diesen Part zu schreiben | 
| Dinge zu verarbeiten zu viel musste ich beim Arzt schon leiden | 
| Mein leben spiegelt sich, in meinen Narben wieder | 
| Und es ist auch kein Trost, dass ich jetzt nen' Namen in Wien hab | 
| Du kannst versuchen zu vergessen doch was soll’s, diese Bilder die dich ficken | 
| man, zerfressen deinen Stolz | 
| Also denk dran (denk nicht dran), den sonnst,(fängt es an), dich zu fressen | 
| und die guten Zeiten enden dann |