Schatten die mich streifen, über mir ein Licht
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Weiße Gestalten um mich rum, hör wie eine sehr laut spricht
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Hektik in Slowmotion, höre nur verzerrte Töne
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Vergesse mein Zuhause, wonach ich mich jetzt sehne
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Ist das licht dann endlich ruhe, in meiner Nähe zuviel Lärm
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Tränen auf meinem Körper, sie versuchen mich zu wärmen
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Ich kann kaum etwas erkennen, außer zwei bekannte Augen
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Denn sie blicken tief in meine, scheinen nicht an mich zu glauben
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Kalter Wind in meinem Nacken, merkt den keiner das ich Friere
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Bin alleine und ich spüre, diesen Kampf den ich verliere
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Überlege was passierte, warum es mir so schlecht geht
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Erinnere mich wie jemand meiner Freundin ins Gesicht schlägt
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Eine Gruppe, ich lauf hin, schlage zu ohne zu denken
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Ein Filmriss
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Seh' mich nur noch schmerzverzerrt zu Boden sinken
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Blut an meiner Hand, keine Ahnung ob das von mir ist
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Der Atem meiner Freundin, keine Ahnung ob sie hier ist
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Der letzte Gang, der letzte Schritt
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Der letzte Schmerz, das letzte Glück
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Teilst du nicht, du gehst in dich
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Und bist ganz alleine
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Ich kann irgendwie nicht schlucken, mir geht es über krass beschissen
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Wie geht’s wohl meinem Mädel, würde es wirklich gerne wissen
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Sehe tausend fremde Geräte die Gestalten zu mir hohlen
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Höre Schreie um mich rum, es wurde irgendwas befohlen
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Dann Ruhe, endlich Ruhe, trotz der Hektik um mich rum
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Die Gestalten werden leiser, letztendlich sind sie stumm
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Die Welt ein Karussell, es verschwimmt mehr und mehr
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Lippen auf meiner Stirn sagen Ich liebe dich sosehr
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Keine Antwort, möchte sprechen, keine Kraft die ich noch finde
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Die Gedanken wie ein Nebel, aufgeweht durch zarte Winde
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Hände auf dem Brustkorb, ein versuch mich noch zu retten
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Es wird Dunkel um mich rum, bin gefesselt wie in ketten
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Strom in meinem Herzen, meine Seele sagt: «Good Bye»
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Ich betrachte mich von außen, Engel winken mich herbei
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Lebe wohl liebe Welt, brauchst dich nicht um mich zu sorgen
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Mir geht es gut, man wird sich sehen, wer weiß vielleicht schon morgen |