Song information On this page you can find the lyrics of the song Frostrunen, artist - Bergthron.
Date of issue: 24.04.2004
Song language: Deutsch
Frostrunen |
Geschlagen in das Holz eines festen Stammes |
Sind krѓ¤ftige und geweihte Runen. |
Geschnitten von wissenden Hѓ¤nden, |
Bringen sie die alte Kraft |
— des Schicksals ewige Last — |
Nordreine Augen nur kѓ¶nnen sie lesen; |
Die Weisheit der Runen schѓјtzt ihre Beschѓјtzer. |
Weiѓt Du, was sie erzѓ¤hlen? |
Beschworen dort, wo der Geist des Winters haust. |
Geweiht, als Urgewalten noch machtvoll tobten. |
Erschaffen, von streitbaren Mѓ¤nnern |
Fѓјr des Nordens hohe Sѓ¶hne. |
Ihren verheerenden Krѓ¤ften beraubt, |
Genommen von Zeiten ohne Glanz noch Ruhm |
In einem alten gefrorenen Grab, harren sie und gieren |
— lauern und lechzen nach neuem Blut! |
Hѓ¶rst Du ihn — den Klang der Runen? |
Wie er die tiefe Stille der Wѓ¤lder zerreiѓt? |
Einst beschworen von wilden Kѓ¤mpen |
Folgt der Eiswind ihrem Ruf. |
Laѓ ihren Gesang Dein Herz gefrieren |
Und kѓ¤mpfe wild, besessen, ohne Furcht. |
Fѓјr das, was des Nordens Hѓ¤nde einst erschufen, |
Kristallklare Schѓ¶nheit — der winterliche Tod! |
Bist Du weise genug, die Runen zu lesen? |
Stark genug fѓјr das, was sie Dir erzѓ¤hlen? |
Kannst Du die Last der Zukunft tragen? |
Dann Stѓ¤rke sie mit Blut! |
Hѓ¶rst Du eisige Stimmen raunen — |
Verschworen durch die Nacht? |
Geleiten sie der Eiswelten Winde? |
Dann stѓ¤rke sie mit Blut! |
Singst Du die Gesѓ¤nge edler Kѓ¤mpen? |
Rauscht in Dir das Blut der ihren? |
Schlѓ¤gt in dir das Herz der Wut? |
Dann stѓ¤rke sie mit Blut! |
Die Frostrunen sind |
Gierig, hungrig und wild! |
Kѓ¤lte zieht einen eisernen Ring |
Aus froststarren Bѓ¤umen |
Und bleichem Geѓ¤st. |
Die Frostrunen… |
Der winterliche Tod! |
…auf einer Lichtung zwischen Birken vereinen sich Wildheit |
und Schѓ¶nheit zu einem Kreis. Ein Feuer lodert dort und |
bildet den Mittelpunkt des Zaubers; treibt weihsagende |
und wallende Schatten in der Dѓ¤mmerung goldenes Licht. |
Erhellt fast nackte Frauenkѓ¶rper, die zittern und beben. |
Bescheint wilde Gesѓ¤nge und schrille Schrei, die dem Wahnsinn |
nѓ¤her scheinen als dem Verstand. Streichelt goldhaarige Furien, |
die es |
umtanzen. Leckt Besessene, die seltsame Zeichen mit eigenem |
Blute weihen. |
Erwѓ¤rmt den berauschenden Trunk, den sie einst schѓ¶pften aus |
Odhrѓ¶rirs Mund… |
Wir sind ein Tanz |
— wir fѓјhren euch. |
Wir sind Gesang |
— wir fѓјhren euch. |
B J A R K A |
Vereinige uns, lass uns eins werden! |
B J A R K A |
Vereinige uns, lasse uns wie eines fѓјhlen! |
Wir ritzen Runen auf das Horn |
Rѓ¶ten den Zauber mit Blut. |
Heilige Zeichen wѓ¤hlen wir, |
Gewѓ¤hlt nur fѓјr Helden Gehѓ¶r. |
B J A R K A |
Vereinige uns, lasse uns eins werden! |
B J A R K A |
Vereinige uns, lasse uns wie eines fѓјhlen! |