Lyrics of Wo die Kraniche ziehn - Nargaroth

Wo die Kraniche ziehn (original)

Ich höre leise die Grillen wispern, ich höre leis' das Schilf das singt.
Ich höre rauschend Flügel schlagen, weit da draußen tief im Wind.
Ich höre ihre Laute g’tragen, feenleicht, sanft übers Moor.
Doch hör ich auch mein' Seele klagen.
Die Hände press ich mir ans Ohr.
Doch so läßt sie sich nicht verstummen.
Sie schreit in meinem Kopf allein, dass sie allein an mir geschehe,
mit ihrem Leid und ganzen Schrein.
So wünsch ich mich von dann' zu heben, wo Kraniche Träume jagen.
Ich tauche mit ihnen ins Abendrot, um mit ihrem König zu klagen.

(translation)

I hear the crickets whispering, I hear the reeds singing.
I hear flapping wings far out there deep in the wind.
I hear her lute carried, light as a fairy, gently across the moor.
But I also hear my soul complaining.
I press my hands to my ears.
But she won't let herself be silenced like that.
It's screaming in my head alone, that it's happening to me alone,
with her sorrow and whole shrine.
So I wish to lift myself from then, where cranes chase dreams.
I dive with them into the sunset to mourn with their king.