Ist schon komisch, was man hin nimmt ohne einzugehen
|
Wie viel Schmerz man schlucken kann, ohne klein beizugeben
|
Wie viel Frust, lässt uns Menschen so hart werden
|
Und wie viel Worte, deswegen niemals gesagt werden
|
Zu großes Kopfkino, lässt uns zu viel Filme schieben
|
Paranoia eine Ratte, nagt an unserem Seelenfrieden
|
Trotzdem stehen wir immer wieder auf, wenn wir im Dreck liegen
|
Die Menschen brauchen den Dämpfer, sonst würden wir vor Hochmut weg fliegen
|
Freunde kommen und gehen, wie die Sternchen auf Viva
|
Weil das Schwimmen auf einer Welle, ging leider nur ein Lied lang
|
Unsere Generation hat keinen Tiefgang
|
Wir sind Überlebenskünstler und ich male grad den Beat an
|
Alles kleine Peter Pans, wir lernen noch fliegen
|
Auch wenn das heißt, das wir bevor wir Leben ein Leben im sterben liegen
|
Doch haben Potenzial, auch wenn nicht immer viel
|
Jedes Bluten, heißt wir leben jede Träne, das wir fühlen
|
Wir haben keine Zeit, weil die Zeiger rennen
|
Man verliert davon zu viel, wenn man die Namen kennt
|
Und Gefühle sind nur Schwachstellen für Neider
|
Doch wir kriegen das hin, irgendwie geht es schon weiter
|
Kein Gedanke ist mehr rein
|
Und ich fühl schon, wie durch Filter mein Kopf ein Fotoalbum
|
Er zerreißt die alten Bilder
|
Wie naiv wenn man glaubt das es nich schlimmer geht
|
Zeigt Gott dir nach ner Geraden mit nem Haken, dass es schlimmer geht
|
Freunde sterben einfach weg, wie die Pflanzen wenn der Winter kommt
|
Sonne im Sommer, füllt nicht das Loch in meinem Hinterkopf
|
Jede böse Tat real, ich seh sie immer noch
|
Und Karma sorgt dafür, dass alles schlechte zu mir wieder kommt
|
So schön die Fassade, von außen so weis
|
Aber innen so tief, tief schwarz und nicht rein
|
Irgendwann, irgendwo ist unser Herz verloren gegangen
|
Doch irgendwie, führt irgendwas uns zurück auf den richtigen Pfad |