| Wann seh' ich Tageslicht? |
| — Komm geb nicht auf
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| Weißt du wie hart es ist? |
| — Leb dein Traum
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| Ich leb' in ewiger Nacht — Komm steh auf
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| Ob mein Herz je wieder lacht? |
| — Wenn du dran glaubst
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| Ich geh meinem Schicksal entgegen
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| Mein Herz blutet mit Wörtern, meine Tränen sind der Regen
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| Schaurige Szenen die sich in mir niederlegen
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| Ich bin ein Kind der Trauer und vor meinen Augen stirbt der Segen
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| Bin von Einsamkeit und Angst umgeben
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| Und muss diese Zeilen mit den Fasern meines Herzens weben
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| Mich über den Winter meines Kummers erheben
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| Die traurigen Schlachten meiner Träume Gestalt geben
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| Musste vieles in meinem Herzen aufgeben
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| Und träume im Dreck von kleinem Glück, so ist es eben
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| Die Sehnsucht hat mir den Lebensdurst gegeben
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| Schweigen, Wut und Trauer die sich heute in mir niederlegen
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| Ich muss die Dunkelheit Stück für Stück zerlegen
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| Mein Finger in meine brennende, nicht heilende Wunde legen
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| Denn heute bekenn ich mich schuldig zu leben
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| Und versuche krampfhaft dieses Leben zu vergeben Bitch
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| Mama, bitte weck mich nicht auf
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| Ich hasse die grauen Wände in diesem dreckigen Haus
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| Mama, ich kann das alles nicht mehr sehen
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| Ich guck mir mein Leben an und kann es nich verstehn
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| Mama, das Wasser tropft von den Decken
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| Sag mir, warum muss ich mich in diesem Loch verstecken?
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| In diesem Loch zwischen all den dunklen Gängen
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| Wenn ich spielen wollte durfte ich mit den Hunden bellen
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| Ich geh' jetzt raus und werd' Geld verdienen
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| Hab' keine Angst, ich werd mich nie in diese Welt verlieben
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| Die Welt in der wir nie wieder glücklich werden
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| Alles was ich will, ist einfach nur glücklich sterben
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| Mama, erzähl mir, wie sieht ein Regenbogen aus?
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| Wie sieht im Himmel, das Leben oben aus?
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| Ich weiß nicht was mir der Schmerz verspricht
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| Ich weiß nur eins: Es tut weh wenn ein Herz zerbricht, Mama…
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| Bin auf der Suche nach dem Glück, mein Navigator die Hoffnung
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| Ich träum' von dem Tag an dem die meinen hochkommen
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| Das Schicksal ist mein Weg
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| Ich leg mich in die Arme Gottes, kann nicht sehen, doch spüren wie er mich trägt
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| Die Familie ist mein Herz, mein Blut ist mein Vers
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| Meine Tränen sind der Schmerz, Bruder
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| Ich kann nicht lassen von dem Traum den ich hege
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| Mein Weg den ich gehe bis mein Traum ich erlebe, khoya
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| Meine Tochter ist mein Licht
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| Ich gehe durch die Hölle, flieg zum Himmel und hole einen Stern nur für dich
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| Allah ist meine Seele, dein ist mein Leben
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| Sein Wort ist mein Weg den ich wähle
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| Der Beton in meinen Knochen, der Asphalt in meinem Schädel
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| Glaub mir es ist kalt da wo wir leben
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| Meine Liebe ist meine Kraft
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| Ihre Flügel die mich tragen und mich hoffen lassen, dass ich’s doch schaffe |