| Es ist ja ganz gleich, | 
| wen wir lieben, | 
| und wer uns das Herz einmal bricht. | 
| Wir werden vom Schicksal getrieben | 
| und das Ende ist immer Verzicht. | 
| Wir glauben und hoffen und denken, | 
| daß einmal ein Wunder geschieht, | 
| doch wenn wir uns dann verschenken | 
| ist es das alte Lied: | 
| Nur nicht aus Liebe weinen, | 
| es gibt auf Erden nicht nur den einen. | 
| es gibt so viele auf dieser Welt | 
| ich liebe jeden, der mir gefällt ! | 
| Und darum will ich heut' Dir gehören, | 
| Du sollst mit Treue und Liebe schwören, | 
| wenn ich auch fühle, es muß ja Lüge sein, | 
| ich lüge auch und bin Dein. | 
| Wir kamen von Süden und Norden | 
| mit Herzen so fremd und so stumm | 
| so bin ich die Deine geworden | 
| und ich kann Dir nicht sagen warum. | 
| Denn als ich mich an Dich verloren, | 
| hab' ich eines anderen gedacht. | 
| So war die Lüge geboren | 
| schon in der ersten Nacht. | 
| Nur nicht aus Liebe weinen, | 
| es gibt auf Erden nicht nur den einen, | 
| es gibt so viele auf dieser Welt | 
| ich liebe jeden, der mir gefällt ! | 
| Und darum will ich heut' Dir gehören, | 
| Du sollst mit Treue und Liebe schwören, | 
| wenn ich auch fühle, es muß ja Lüge sein, | 
| ich lüge auch und bin Dein. |