Ich bin sauer und besoffen und nur Gott kann mich stoppen
|
Hab' 'ne Neuner unterm Sitz und 'ne Sechser an den Socken
|
Branchenübergreifende Geschäfte decken Kosten
|
Zwei Mille für die Gun und zehn Mille für Klamotten
|
Willkommen in der Hölle, wo die Seelen alle schwarz sind
|
Gruselige Menschen taumeln leise über Straßen
|
Leute springen runter, ihre Stunde hat geschlagen
|
Und Bullen lachen, wenn ich ihnen sage, dass ich Arzt bin
|
Bring' ein’n Hundertjährigen, der schon alles erlebt hat
|
In meine Gegend und ich zeig' ihm, was er im Leben nicht geseh’n hat
|
Ich bin Intellektueller, denn ich las und lernte auf der Straße,
|
was ich dann in keinem Buch gelesen hab'
|
Zwölf Jahre Schule, zwölf Jahre Studium, parallel riskier' ich über zehn Jahre
|
Knast jeden Tag
|
Ich bin Genius Universalis aka das größte Phänomen, was Gott der Erde je
|
gegeben hat
|
Schmieriger Dreckskerl, nie Insolvenz
|
Denn der Stoff, den ich trag', ist noch mehr als ein Benz wert
|
Frauen sind verrückt nach mein’n Haar’n, ich sag', «Can't touch this!
|
«, so als ob ich Rick James wär
|
Schon bevor ich rappte, sagte jeder Motherfucker, der mich kannte,
|
seinen Freunden, dass er mein Couseng wär
|
Leute reden, kein Mensch sei perfekt und deswegen sagen alle, «Enemy ist doch
|
kein Mensch mehr!»
|
Ich mache Fahrerflucht im MINI Cooper S, 200 km/h in der 50er-Zone
|
Frag nicht, wieso, doch ich fahre ohne Führerschein und führe eine
|
unregistrierte Kanone
|
Ich wär im falschen Film, wenn ich Handschellen tragen müsste und nicht mehr
|
erscheinen könnt zu Operationen
|
Mach', was ich mach', weil ich Bock darauf hab'
|
Ich weiß eigentlich selbst nicht, was meine Mission ist
|
Ich habe keine Zunge für die dummen Ohren
|
Und deshalb halten viele Menschen Enemy für komisch
|
Meine Texte übertreffen alle Philosophen
|
Und verschaffen ei’m Poetik-, Germanistikprofessoren polyphobische Symptome
|
Ich habe Größenwahnkomplexe und es herrschen andere Gesetze, wenn du Enemy 'ne
|
Frage stellen magst
|
Die Welt erinnert sich an deine Fehler und nicht an die gute Tat,
|
die dich vielleicht zu einem Helden macht
|
Ich würd arbeiten, wenn es 'ne Arbeit gebe, die zu meinem schönen Ausseh’n oder
|
meiner Kompetenz passt
|
Und ich stemme keine Hantel wie ein Affe oder jogge jeden Morgen um die Häuser,
|
weil ich Geld hab' |