Lyrics Wen interessierts - High Risk Area, BAINS

Wen interessierts - High Risk Area, BAINS
Song information On this page you can find the lyrics of the song Wen interessierts, artist - High Risk Area
Date of issue: 18.06.2015
Song language: Deutsch

Wen interessierts

Ich flex 'ne Weile, bis ich Texte schreibe. Auf Gedächtnisreise
Vernetz ich Reime mit der ersten und der letzten Zeile
Nach einer kurzen Zeit vergess ich den Rest in Eile
Selten zeige ich mich dabei von meiner dabei von meiner besten Seite
Ich irre herum, als hätt ich keine feste Bleibe
Wär gern fett und reich, doch ich bin seit gestern pleite
Wie Dreck und Keime, befinde ich mich in echter Scheiße
Gerechterweise regel ich meinen Stress alleine
Bin so lange schon wach und leg mich nicht schlafen
Um den ganzen Tag sinnlos durch die Gegend zu latschen
Vom Leben verraten braucht man keine Genesung erwarten
Zeige kein Vertrauen und auch nicht denen, die sagen
Sie wären die Starken. Der Schein trügt, denn diese Kameraden
Haben meistens nur noch viel leerere Magen
Zu viele schmerzende Qualen bis spät in den Abend
Alles wird kalt, als wär ich tief unter der Erde begraben
Ich schaue in die Leere, teere die Aterie
Beschere der Lunge Breitnachfalt
Gedanken bleiben in der Anstalt, fest angeschnallt
Die tägliche Existenz bleibt unbegrenzt
Gegen die Planke, jeder kranke Gedanke
Ist ein Teil des Wandels. Kann selbst nicht verstehen
Wie ich manchmal handele. Gebe mein letztes Bares aus
Im Kampf gegen den fiesen Karies
Wenigstens gibt es diesen gratis
Tragisch, die Zahnfee hat mich beschissen
Sie platzierte Keime unter meinem Kissen
Seitdem atme ich Sporen, das Leben ist vergoren
Der Schnaps sucht sich seinen Platz in meinem Organismus
Die Arme zittern lieblos, dieses Schloss da
Werde ich nie wieder los. Prost, noch ein letzter Trost
Auf das Dahinscheiden. Ich würde gerne
Texte mit Sinn schreiben, stattdessen kommt nichts mehr
Reichen Schwachsinn, halb Nachtblind
Ich gebe auf zu viele Sachen einen Fick
Verbiete mir die Drogen, sie erschaffen meine Sicht der Dinge
Sinne lösen sich in Säure auf, ich schließe meine Augen
Piss die Fackel der Erleuchtung aus
Taste nach der Wahrheit, du hast Hände zum Malochen
Ihr seid alle eingesperrt in Grenzen und Verboten
So sprenge ich den Knoten. Ich durchbreche alle Ketten
Und ich wette danach glätten sich die Wogen
Du denkst, Leben ist endlich und ziellos
Sie die Welt als Organismus und den Menschen als Virus
Schätz dein Glück, deine Seele ist zufrieden
Ich vertrau mir selbst nicht und denen, die ich liebe
Mein Blut ist eisgekühlt, meine Lunge zwickt
Ich verlier das Zeitgefühl im Tunnelblick
In der Summe muss man sagen, gibt es vieles, das wert ist
Auch wenn moralisch das meiste verkehrt ist

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